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tennis is a nimma des wos amoi woar


derstandard.at

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long long island


ein paar eindrücke von letztem freitag



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Suedostasien Extravaganza 2006


Update 13.1.


Hmm, hab mir grad nochmal den letzten Beitrag von mir angesehen, der war wirklich miserabel geschrieben. Kann mich nur damit entschuldigen, dass ich an dem Tag ziemlich durch den Wind war (keine Ahnung warum, wahrscheinlich der furchtbare Film im Kino) und sogar das Kunststueck fertiggebracht hab, mich aus dem Hotelzimmer auszusperren.

Schade, denn die Rafflesia und den Nationalpark, das waren eigentlich tolle Geschichten, wenn man sie richtig erzaehlt. Gut, kommt vielleicht dann bei der Fotopraesentation im kleinen Kreis.

Die Bootsfahrt nach Sibu begann spektakulaer mit ordentlich Wellengang und schoen Schlagseite. Da aber 6:15 Uhr aufstehen angesagt war, bin ich trotzdem gleich eingepennt, in der Business Class. Letztere unterschied sich durch die Economy durch minimal mehr Platz, aber absolut nicht der Rede wert. Auch Bordentertainment gab es, sogar irgendeinen dubiosen Actionfilm auf Deutsch, aber ich bin ja gleich eingepennt. Aufgewacht dann wieder, als es schon den Fluss entlang ging. Da lief dann ein Film mit dem grandiosen Titel "Kung Fu vs. Terrorists", aber auch davon hab ich nix mitbekommen, da ich mit einem Amerikaner geschnackt hab.

In Sibu gibts nix fuer Backpacker und junge Leute, also ein konservatives Gammelhotel, man hat sich ja an sein Einzelzimmer gewoehnt. Diesmal sogar mit privatem Bad, aber das hindert mich nicht dran, heute nachmittag ein zweites Hotel auszuprobieren, das vielleicht paar weniger Ameisen am Zimmer hat. Naja, Ameisen sind ja eh noch harmlos.

Irgendwie hab ich mich auch verkalkuliert und bin einen Tag zu frueh nach Sibu los. Bin jetzt ganze drei Tage hier, dafuer geht das naechste Boot am Montag um 5:45 Uhr frueh. Die Zeit hier in Sibu widme ich wohl ausschliesslich kulinarischen Extravaganzen, zu sehen gibts nix ausser einer schoenen chinesischen Pagode und da war ich schon gestern oben. Ueberhaupt ist Sibu die mit Abstand chinesischste Stadt Malaysias. Wird deshalb auch New Fu Tschu genannt, weil die Einwanderer ueberwiegend aus dieser chinesischen Provinz gekommen sind.

Essenstechnisch steht wieder Seafood an erster Stelle, auch wenn es sehr viel Schweinefleischgerichte gibt, die mir aber meistens zu fett sind. So gab es gestern mittag erst mal japanische Udon-Nudeln mit Seafood beim Koreaner in Malaysia, nicht ganz authentisch, aber sehr lecker. Abends dann der Main Event. "Prawn Nudeln" mit wirklichen King Prawns, also solche Apperate, dass sogar in den Scheren noch soviel Muskelfleisch zu finden ist, wie bei einem ausgewachsenen Hummer. Entsprechend wollte ich kein Fitzelchen dieses koestlichen Fleisches verschenken und hab aus dem Vieh wirklich alles rausgeholt, was rauszuholen war. Sah sicherlich nicht schoen aus und der Tisch wurde auch komplett versaut. War auch teurer Spass, aber uneingeschraenkt zu empfehlen. Erfreulicherweise hat das Tourisitenbuero eine ausgezeichente Infobroschuere zum Essen in Sibu, die ich heute und morgen weiter konsequent abarbeiten werde. Aber jetzt erstmal vom Hoover Guesthouse ins Holiday Hotel umziehen, bei dem Namen kann ja nix schiefgehen...

Der letzte Satz ist wahrscheinlich eine Auflage, um beim naechsten Mal damit anzufangen, wie wenig Holidaylike der Schuppen war ;)



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winterpause


für lesart dürfts nicht ganz reichen, amüsiert hats mich aber sehr. (gefunden im asb).

koa schnee is weit und breit zan seng gelegentli a weng a reng de bleami faungan au zan blian und de spüla tan trainiern

im trainingsloga san's iaz grod wos tuat tuan, a aundre frog a poa san owa ned dabei in antalya, in da türkei

da berger max, ned ganz allani is noch englond, mim kastner dani da patrick geht, so loat's ma tuad ins jörgiland, nach klognfuad

da michi mehlem is dahin und ah da kablar davorin owa mit dabei von da patie is da hamdi salihi

bis umi is, de transferzeit kemman sicha nu poa leid vielleicht da didi, der wieder kimmt di ans mei frend, is bloing in se wind...

ebenso wie folgende perlen (va zweitere):

weiba steam, koa verderm - ross varecka, kunnt mi schrecka!

frei redn hö singa, schnö foan und schwa tringa, trei liam und fest wern, so haummas gern.



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GOA - Sa. 13.12.07 Top LineUp


Die neue Goasaison ist angebrochen, und der liebe Gal startet gleich mit einer Party ins neue Jahr, die vom Lineup her jede bisher in Österreich dagewesene Indoorparty in den Schatten stellt.

Zuerst gleich mal der Link zur Goabase: www.goatrance.de

Nun zu den Acts:

Der erste LiveAct wird PTX sein.

Der junge Mann kommt aus Israel und spielt ziemlich melodischen PartyGoa Hörprobe seines Albums: www.psyshop.com

Darauf folgt ein DJ Set von Mickey.

Mickey kommt ebenfalls aus Israel, und ist zusammen mit Kobi "Psychotic Micro", einer der härtesten, und in dieser Richtung erfolgreichsten Acts im Goa. Alle, die auf eine Mischung zwischen Goa und Hardcore stehen, kommen bei ihm sicherlich auf ihre Kosten.

Hörprobe aus dem aktuellen Psychotic Micro Album: www.psyshop.com

Kommen wir nun zu meinem persönlichen Favoriten: U-Recken

Sein Album Aquatic Serenade war für mich sowohl musikalisch, als auch produktionstechnisch das Goa Album 2006. Seine Tracks sind vom Afbau sehr intelligent und komplex gemacht, bestechen durch harte und treibende Kick&Bass Spuren, und bleiben dabei zugleich immer atmsophärisch. In meinen Augen wird er der Höhepunkt des Abends. Hörprobe aus dem besagtem Album: www.psyshop.com @Peda: Was wir zu Weihnachten am Weg zum Canape und zurück ghört haben, war zB das U-Recken Album

Den Abschluß macht dann "Time Lock", der vor allem ein LiveAct für Freunde des Mourning-Goas sein wird. Hörprobe: profile.myspace.com

Zu guter Letzt noch ein paar Worte zur Location: Das ganze findest im Studio44 statt, welches durch hervoragende Akustik und eine ausergewöhnliche Lichtanlage besticht. Näheres dazu unter: www.studio44.at



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praterkick


  1. Spieltag, Donnerstag, 18. 1. 2007

ankick: 19 Uhr spielort: sport und fun halle gallitzinstrasse 4, 1160 wien



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Hamburgs Bewegungsmelder


Hamburgs Bewegungsmelder


<>
(Tomte – Norden der Welt)
Meine Rückreise nach Hamburg war umständlicher als zuvor geplant. Ich lag gut in der Zeit am Weg zum Flughafen. Doch die erste Überraschung oder besser der Kontrolleur wartete schon in den Wiener Linien auf mich und brachte mich aus meinem kurz gehaltenen Timing und um 62 Euro. Wortlos nahm ich den Zahllappen entgegen und eilte Richtung Landstraße Mitte, Check-In, CAT.

Noch leicht gestresst, den Kappler im Genick, blickte ich mich um und sah 3 Damen vor mir. Zwei von ihnen saßen an verschiedenen Check-Ins und die Dritte, mit Putzrollwagen staffiert, unterhielt sich mit der links vor mir sitzenden Check-In-Dame. Ich also, aus reiner Gewohnheit, zur ersten freien Frau am Tresen, stellte meinen Koffer ab und eröffnete mit den Worten: <<Hamburg, bitte. Hier die Papiere.>> <>, entgegnete sie. <<21.20.>> <<Oh, wir haben heute gar keinen Flug mehr nach Hamburg. Wo haben Sie gebucht? >> <> <<Ah, da müssen Sie zur Dame neben an. >> <<Meine Güte, kompliziert>>, dachte ich, <<hätte sie mich nicht gleich darauf aufmerksam machen können>>, war doch nichts beschildert und der Schalter, der von einem in ein Gespräch vertieftes Personal besetzt war, wirkte alles andere als geöffnet. Also 2 Meter nach links. <>, sagte ich, noch nichts von den Problemen ahnend. Wieder gleiches Spiel, wohin es denn gehe und welchen Flug ich gebucht hätte. <<21.20, Richtung Hamburg. >> <<Ok, da können sie bei mir nicht mehr einchecken. Bei mir hätten sie nur bis 20.05 einchecken können. Tut mir leid. >> Ich blickte auf die Uhr, es war 20.08 und verfluchte einmal mehr den Wiener Schwarzwappler. <<Gut, aber was soll ich jetzt ihrer Meinung nach machen. Nicht mal per Taxi würde ich den Check-In am Airport noch rechtzeitig schaffen. Schlagen sie eine Lösung vor. >> Mit diesen Worten entzündete ich ein kurzes Hick-hack, welches ich aber einige Augenblicke später mit anfangs netten, letztlich grimmigen Blicken beiseite räumen konnte und nicht nur den Koffer einchecken, sondern auch das Ticket entgegennehmen durfte.

Genau dieses Hick-Hack jedoch führte dazu, dass ich den CAT hauchdünn verfehlt hatte. In der Wartezeit brachte ich schon mal meinen Puls hoch und bereitete mich auf einen Abendsprint durch Schwechats Irrgarten vor.

Im CAT sitzend dann die erste Erleichterung: <<Flug Hamburg um 30 Minuten verspätet>>. Dennoch eilte ich durch die Sicherheitskontrolle, hin zum Abflugsgate. <<21.10>>, dachte ich, <<Ich hätte sogar den ursprünglichen Abflug noch erreicht>>. Ich machte es mir gemütlich, wartete auf das Boarding und schrieb die vergangenen Erlebnisse in mein Moleskine nieder. Ich konnte viel und lang schreiben, beachtete keine Uhrzeit und wurde mit den Worten <<Hm, schon 22.00. Wir kommen wohl nicht mehr weg hier, Hamburg hat ein Nachtflugverbot, nach 23.00 darf dort keine Maschine mehr landen>> aus meinem Trancezustand gezerrt.

An Board erklärte der Pilot schließlich den Grund der Verzögerung. Am Airport HH wurden Feuerwerkskörper gezündet und alle Passagiere mussten ein weiteres Mal durch die Sicherheitskontrolle. Das Nachtflugverbot wurde aufgehoben und ich stellte geruhsam fest, dass die prognostizierte Ankunftszeit 23.30 meinen ursprünglichen Plan nur minimal beeinträchtigte und ich ohne weiteres noch den Heimweg per Öfis antreten konnte.

Die üblichen Fragen <<Käse oder Pute>> und <> später trafen wir in Hamburg ein. Ich eilte schnurstracks zur Gepäcksausgabe. Mein Gepäck allerdings wollte sich nicht beeilen. Einige bittere Warteminuten später dann die Durchsage der Sprecherin: <<Wir entschuldigen uns für die Verzögerung bei der Gepäcksausgabe, aber wir kennen selbst das Problem nicht, wir eruieren das umgehend.>> Kurz darauf: <<Aufgrund eines Brandalarms können die Gepäcksschleusen nicht geöffnet werden. Die Feuerwehr ist schon unterwegs.>> Nach diesen zwei hoch beruhigenden Durchsagen sah ich schon meinen Koffer im Stauraum und mich am darauffolgenden Tag im Büro schmoren.

<<Hm, hab ich mir irgendwie anders vorgestellt>>, dachte ich, bemerkte aber, wie vertraute Ruhe in mich zurückkehrte, drückte das Volumen am Ipod etwas höher und beobachtete die wild umhergestikulierenden Passagierhände um mich herum mit Phlegma. Einige Minuten darauf kam das Gepäck dann doch, unverschmort. Ich eilte Richtung Bus 110, stieg ein und vergewisserte mich noch beim Chaffeur, ob ich auch noch Anschluss per U1 hätte. <>, antwortete er mir. <<Sind sie sich sicher? >>, zögerte ich und kramte schon Kleingeld für die Fahrkarte hervor. <<Ja, eigentlich schon>>. Ich war beruhigt und kippte im hinteren Teil des Linienbusses gemütlich nieder.

In Ohlsdorf, U1, angekommen gab es tatsächlich noch Anschluss. Um 06.35. Treffer. Auf zum Nachtbus. Dieser fuhr jedoch erst eine Stunde später und so rief ich ein Taxi, welches auch unverzüglich bei mir ankurvte. Mein Tag war abgerundet. Der Taxler roch wie er aussah, wusste nicht wo Winterhude (ein ganzer Stadtteil in HH) war und schob uns auf freier Fahrbahn gemütlich mit 45 km/h voran.



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Feel the massive fury of tsunamis, earthquakes and vulcanic eruptions!


Das Match Samstag abend wurde wie geplant besucht und Kuching und Perlis trennten sich leistungsgerecht 2:2 vor allerdings wiederum nur 3.000 Zuschauern. Das Stadion war von aussen weltklasse mit einer sensationallen Dachkonstruktion und von innen OK. Viel zu gross halt und der sinnlose Leichtathletik-Scheiss wie ueblich.

Nicht unerwazehnt sollte bleiben, dass der Ground ein schoenes Stueck ausserhalb der Stadt lag, ohne Busanbindung wie ueblich. Und natuerlich hab ich mich am Weg dahin verlaufen, aber ein Mopedfahrer, den ich gefragt hab, wo es lang geht, hat mich netterweise hingebracht, war eh schon ziemlich nah dran.

Schwieriger war theoretisch der Rueckweg. Das Match wurde zwar peunktlich angepfiffen und war kurz vor 10 zu Ende, aber von den Minibussen, die es geben sollte, war nix zu sehen. Somit musste wieder die aus diversen Laendern (Indonesien, Iran...) erfolgreiche angewandte "Bloeder Auslaender ohne Plan"-Taktik angewandt werden. Also an einer Strassenkreuzung mit nem Stadtplan in der Hand planlos rumstehen und hoffen, dass wer fragt, was man sucht. Schon nach einer Minute hielt ein weiterer Mopedfahrer an, deutlich aelteres Semester, aber recht ruestig und hat mich runter zum Fluss gebracht. So war ich schon knapp 30 Minuten nach Abpfiff wieder im Hotel, das haette auch anders laufen koennen.

Heute ein Entspannungssonntag. Denn morgen wollte ich eigentlich in den Bako Nationalpark und bin daher auch ins Nationalparkoffice in Kuching um ein Bett im Dschungelcamp zu buchen. Dabei hab ich aber erfahren, dass in einem anderen und kleineren Nationalpark grad eine Rafflesia blueht. Die Rafflesia ist die groesste Blume der Welt und blueht nur sehr selten. Simpsons-Kennern ist sie bekannt, weil sie in Springfield mal durch ihren Gestank eine grandiose Massenpanik ausgeloest hat. Ausserdem hat letztes oder vorletztes Jahr mal eine im Botanischen Garten in Stuttgart geblueht, was damals auch in allen Medien war.

Kurzum den Plan geaendert, morgen gehts nach Lundu und von dort zur Rafflesia. Sollte alles in einem Tag zu schaffen sein, auch wenn es ziemlich weit ist. Der heutige Tag wird somit zur Entspannung genutzt wie soviele davor. Ausserdem wurde mittags auch schon die Laksa Sarawak ein weiteres mal verkostet. Leider wieder mit den duennen Suppennudeln die ich nicht mag und die in Kuching leider sehr populaer sind. Muss mich jetzt wirklich staendig beim bestellen vergewissern, dass es normale Nudeln bzw. Bandnudeln sind.

Am Montag also die Suche nach der Rafflesia. Im zweiten Versuch habe ich sie gefunden, aber das war doch etwas enttäuschend. Besonders groß war sie nicht, so um die 40 Zentimeter im Durchmesser und obwohl sie angeblich erst gestern zu blühen begonnen hat, schon ziemlich auf dem absteigenden Ast. Dafür wär ich jetzt nicht unbedingt stundenlang mit diversen Bussen durch die Gegend gegondelt. Als Ausgleich dafür habe ich es mir abends im Seafood Top Spot Court in Kuching so richtig gutgehen lassen mit riesigen Scampi und so. Am nächsten Tag dann zurück zum ursprünglichen Plan und in den Bako Nationalpark. Auch hier war die Anreise nicht grad bequem mit Bus, und einer sehr dubiosen Schifffahrt, die aber sehr spassig war.

Im Nationalpark hatte ich ja schon mein Bett im Camp gebucht, welches übrigens verdächtig an das Camp in Hamburg-Langenhorn erinnert, nur dass das im Wald steht und nicht im Dschungel. Am nachmittag gleich einen Trek angegangen, der erst zu einem sehr schönen Aussichtspunkt und dann zu einem nicht minder schönen verlassenen Strand führte. Das Wasser war dann zur Abkühlung fast zu warm, wann kann man das schon mal vom Meer sagen. Insgesamt war der Ausflug sehr gelungen, was vor allem auch an den angenehmen Leuten im Camp lag, ich hab das Zimmer mit einem Japaner geteilt und abends wurde noch ausgiebig mit den anderen Backpackern abgehangen. Thema des Tages war, dass ein Franzose fast von einer Kobra gebissen wurde, während er direkt im Camp Zeitung gelesen hat. Als er die Kobra bemerkt hat, ist er entsprechend erschrocken und hat die Zeitung auf das Tier geworfen, worauf sich die Kobra aufgerichtet hat und die legendäre Haltung mit dem breiten Hals eingenommen hat. Anstatt das zu fotografieren, ist der Franzose leider einfach nur weggelaufen. Die Parkranger meinten, dass man nach einem Kobrabiss eine Überlebenschance hat, wenn man innerhalb von 30 Monuten das Gegengift bekommt. Das haben sie aber nicht da, sondern nur im Krankenhaus in Kuching. Was mich an meine zweistündige Bus- und Bootsfahrt von Kuching aus in den Nationalpark erinnerte.

Am nächsten Tag wollte ich eigentlich vormittags noch einen größeren Rundweg mit einem kleinen Berg machen, aber es hat geregnet, so dass ich erst mal im Bett geblieben bin. Dank eines Ventilators war das nämlich gar nicht mal so ungemütlich. Um 10 Uhr bin ich aber dann doch noch mal kurz raus in den Dschungel, aber bei dem Regen schauts mit Wildlife ganz schlecht aus, nur ein paar sehr langweilige Affen. Also um 13 Uhr wieder ein Boot zurück genommen und nach sehr langem Warten auf einen Bus um 15:30 Uhr wieder in Kuching im Carpenter Guesthouse aufgekreuzt. Das Warten auf den Bus mit einer wilden Durian verkürzt, die nicht so intensiv schmeckt, viel kleinere Früchte, das kommt nicht an die "große" Durian ran. Aber für Durian-Einsteiger sicherlich sehr gut geeignet, da der intensive Duft fehlt.

Wieder das schoene Einzelzimmer mit der guten Klimaanlage, das hat man sich verdient. Abends dann wieder Seafood, es war an der Zeit die legendäre Affenpenismuschel zu verkosten. Diese wird von den schüchternen Einheimischen "Das Ding vom Affen" genannt und damit ist über das Aussehen auch eigentlich alles gesagt. Die Muscheln waren in Ingwer, Zwiebel und Zitronengras gedämpft und schmeckten hervorragend. Danach war Kino angesagt und endlich "The Sinking of Japan". Ein unfassbar schlechter Film, der ist Japan sicherlich viel zu peinlich, als dass sie ihn bis nach Europa kommen lassen. Wer ihn also sehen will, der muss schon auf besondere Art und Weise auf Trash stehen, mehr B-Movie geht kaum. Und den Machern sei als Warnung gesagt, dass die Amerikaner in letzter Zeit Ausländer für womöglich weniger schlimme Verbrechen aufgehängt haben, also Vorsicht! :D

Heute war ein totaler Entspannungstag angesagt, viel Internet und dabei auch den Twin Otter-Flug fixgemacht. Der steht nächsten Mittwoch an, aber davor müssen jetzt viele Kilometer gemacht werden. Morgen früh gehts los mit einer kombinierten Fluss- und Meer-Bootsfahrt von Kuching nach Sibu. Dort regenerieren und dann wartet der große FLuss, an dem man nicht vorbeikommt, denn ins Landesinnere gibt es keine Strassen, sondern nur den mächtigen Rejang als einzigen Verkehrsweg. Wenn ich dann nach ein paar hundert Kilometern Belaga erreicht habe, werd ich versuchen, ein Langhaus der Eingeborenen zu besuchen, bevor es mit der Twin Otter wieder in Küstennähe nach Bintulu geht. Von dort weiter zu den Niah-Höhlen und dann ein großer zwischenstopp in der Industriestadt Miri, dort sollte es dann auch wieder ausgiebig Internet geben.



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tagediebe sind 4


(© minki images)

im februar (genau: am 3.) wird dieser schöne blog vier jahre alt. aus diesem anlass gibts wie die letzten jahre nahe dem geburtsort des blogs ein beschauliches besammensein mit ein paar bierchen und einem anschließenden tänzchen.

da uns wie erwähnt doogee anfang februar für 18 monate richtung australien verlässt, haben wir die anstehenden geburtstagsfeierlichkeiten heuer etwas vorgezogen. die festivität wurde ausserdem vom tunnel in das nahe gelegene la cerveza verlegt, da wir dort unter uns sind und somit nicht von anderen gästen belästigt werden können. zudem haben wir freie wahl bei der musikgestaltung.

el treffovic: am freitag, den 26. jänner 20:00 im la cerveza. für getränke sorgt der wirt, wir sorgen für den spass. das la cerveza befindet sich unweit vom tunnel in der florianigasse 13. plan.

bitte termin frei nehmen! für die nichtweanerbazis werden unterkünfte zur verfügung gestellt.

zur vorbereitung benötigen wir unbedingt von jedem kommenden die verbindliche zusage, die per nennung des namens unten (siehe comment) erfolgt. vielleicht schaffen wir es ja dieses jahr beim fest auf ein neues td-textil zu einigen.

auf dass es wieder so lustig wie 05+06 wird!

wir laden auch herzlich alle freunde (ultras unidos,...) und fans der tagediebe zum kommen ein.

(teile des textes natürlich von ul)



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@kevchenko


bitte dringend über icq melden!



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na, wenn das keine geile aktion is...


studenten mauern parteizentrale zu



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sektion: selbstgespraeche


neuer lieblingssender


kann ich nur wärmstens empfehlen, der ableger des stoiberradios mit ganz super musik. da kann sich fm4 einen ganzen kontinent runter schneiden. schön: kein geplappere, noch schöner: die gespielten titel werden angezeigt, nicht so schön: wie bei solchen streams üblich gibts jede menge rotationsstaffeln, trotzdem reinhören und wenn nicht? selber schuld!

das modul



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sektion: bitte!


cats that look like hitler


Does your cat look like Adolf Hitler? Do you wake up in a cold sweat every night wondering if he's going to up and invade Poland? Does he keep putting his right paw in the air while making a noise that sounds suspiciously like "Sieg Miaow"? If so, this is the website for you.

link



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totgelacht


gestern abend wurde auf arte eine äusserst unterhaltsame dokumentation gezeigt: totgelacht! eine geschichte des kommunismus. behandelt wird darin die entwicklung des kommunismus über die jahrzehnte (am rande) und hauptsächlich der humor im ehemalige ostblock. am donnerstag um 15:15 wird die sendung wiederholt.

zum inhalt


noch ein kurzer linktipp: auf tvinfo.de kann man ein profil mit eigenem suchagenten anlegen. dort kann man dann verschiedene suchaufträge (titel, stichwort, usw.) hinterlegen und wird per mail informiert, sobald die sendung auf einem der ausgewählten sender im programm aufscheint.

recht praktisch, da die funktion für alle sendungstypen funktioniert und man so nach und nach seine wunschsendungen ablegen kann und man rechtzeitig informiert wird.

www.tvinfo.de



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sommer 2008? da hackelt i bei der em....


wer eventuell interessiert ist, kann ja mal hier einen blick drauf werfen:

de.uefa.com



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fast wie hier
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nichts wirklich neues, aber doch...
www.theguardian.com
von alibombaye @ 12.04.18, 13:21
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von alibombaye @ 06.04.18, 17:14
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von alibombaye @ 06.04.18, 14:59
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