city maut in wien



 



city maut in wien


wien.orf.at

mich würde eure meinung dazu interessieren, wie machbar ist das ganze für pendler, der ökonomische, aber auch der ökologische (jaja, linker gutmensch!!) aspekt.



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find das eigendlich nicht schlecht. Für pendler, die keine andere möglichkeit, sprich bahn, bus...haben, gibts sicher eine andere lösung, (jahrespauschale oder so...) man könnte ja auch fahrgemeinschaften irgendwie belohnen! aber im gegenzug müssten die öffis billiger werden, wenn man überlegt in schweden wollens ein bis zwei euro verlangen, da is momentan die monatskarte immer noch teurer! (20-25 arbeitstage, monatskarte 45 euro oder so!)

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also innerhalb vom Gürtel, so wie ich das verstanden habe, hat das für mich durchaus Sinn. Ob man damit 30 % reduziert glaub ich weniger, aber es helfen schon 10 % wenn man sich das gestaue im 7/8/9 und das am Opernring so anschaut.

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das beste verkehrskonzept ist immer noch tempo 160 und blaulicht für alle minister.

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und für mich natürlich!

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Da mir hier keine Antwort gelingt, ohne gewaltig beleidigend zu werden, wo sich dann wieder Leute angesprochen fühlen, lasse ich es lieber.

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es gibt absolut keinen driftigen grund innerhalb des gürtels mit der eigenen karre rumzugurken und wers unbedingt haben will soll eben zahlen. mich nerven die autos in der innenstadt jedenfalls kapital.

offensichtlich ist der sprudel noch zu billig wenn man sieht wieviele da automobilistisch unterwegs sind.

die pendler- bzw. fahrgemeinschaftenfrage fällt ja bei einer innenstadtmaut praktisch weg. ideal wär diesbezüglich eine zeitgestaffelte maut wie sie in den usa auf einigen highways angewandt wird. bei dichtem verkehrsaufkommen zahlt man mehr, bei leeren strassen (fast) nichts. dass hätte dann auch gleich einen verkehrsregulatorischen nutzen. um das eingenommene geld kann man ja dann das service der wiener linien günstiger anbieten.

bevors (an dieser stelle vollkommen fehlplatziert) wieder ins treffen geführt wird: das (erwünschte) recht auf individualmobilität ist natürlich und gott sei dank inexistent. genauso sinnlos ist es, ein recht auf frischluft in ballungsgebieten und eines auf strassenverkehrsfreien geräuschpegel einzufordern.

ich wäre entschieden gegen eine innenstadtmaut, würden die fahrzeuge keinen lärm und keine abgase erzeugen und somit nicht kostenlos die ressourcen der anwohner in anspruch nehmen. dann wäre eine solche maut reine abzocke.

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jaja schon, nur seit wann sind ruhe und gute luft ressourcen?

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praktisch für nicht wiener wäre auch ein system ähnlich den parkticktets. bei einem ticketstand am stephansplatz kann man einfahrgenehmigungen kaufen und mit denen darf man dann die magische gürtelgrenze überwinden. alternativ kann man auch die innenbezirke abschranken. laut einer studie führt dies zu einer weiteren verkehrsreduktion von 34 %.

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ob die wiener stadtregierung zu einer sinnvollen lösung fähig ist, wage ich stark zu bezweifeln. beispiel naschmarkt: dort stauts dauernd gewaltig und die stadt wien plant dort nun eine (volks-) garage unter dem naschmarkt zu bauen, was nichts anderes heißt als den leuten zu signalisieren, dass sie e mit dem auto kommen können- resultat: noch mehr verkehr. während bei der bildung gespart wird in wien, pumpt man geld in garagen.

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@postfux: ein solches system ist in london schon eingeführt. da darfst zu bestimmten uhrzeiten (glaub es war 06.00-22.00) nur mit einem zuvor erworbenen ticket mit dem auto durch die urbaneren stadtteile kurven. überprüft werden die autos mit den überall installierten kameras.

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@alibombaye I: ruhe und gute luft sind resourcen und indikatoren für lebensqualität (siehe deine vergleiche zur gefühlten sicherheit vs. ausländeranteil). das hat nichts an linkslinker öko-gutmenschensache sondern ist eine einfache vwl-überlegung.

@alibombaye II: siehe oben.

@gerf: dass du postfuxens posting tatsächlich argumentiertst find ich eigentümlich.

@postfux: wie glaubst du dass es besser geht?

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@sfb: warum? ob ironisch gemeint oder nicht, ein solches system gibts halt wirklich in london

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lebensqualität ist schon klar, nur resourcen (ballungszentrum ohne größeren lärm und höhere verschmutzung?) finde ich merkwürdig. spinnt man den faden weiter, hieße dies der logik nach, dass du die heimische und ausländische industrie (hab gelesen, dass der großteil der wiener luftverschmutzung, so ca. 60% je nach windlage aus dem ausland kommt- s. www.wien.gv.at) auch stärker zur kasse bitten willst. was habt ihr eigentlich ständig mit dem terminus des gutmenschen? das hat außer euch noch keiner hier verwendet.

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pkw fahren in wien ist ungemütlich. die wohnbauträger werden verpflichtet parkgaragen zu bauen, die preise dafür sind zu teuer (70 euro/ Pro Monat). fast jeder bezirk hat kurzparkzonen bis 20h und teilweise am wochenende (15.bezirk). Der PKW Fahrer zahlt eine Unmenge an Mineralölsteuer während die Gasheizung nicht hinterfragt wird, er steckt im Stau, er wird von Einbahnsystemen in die Irre geführt usw. usw. Die Einführung einer City Maut würde Unmengen an Geld kosten, und nur ein weiteres Übel für den PKW sein. Zwecks Lebensqualität, Luft usw. würde ich auch sagen dass eine Stadt mit wenigen PKWs besser wäre, nur was hat das mit freier Wahl des Verkehrsmittels zu tun?

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österreichweit gesehen ist die verkrustete öbb sicher der hauptgrund, warum viele noch immer mit dem auto herumdüsen. 4,4 millarden zahlt der staat jedes jahr an die bahn, umgerechnet 550 euro pro steuerzahler, egal ob der tatsächlich bahn fährt oder nicht, die garnituren sind im durchschnitt 21 jahre alt. das ist doppelt so viel wie die viel geschmähten eu-zahlungen und ein vielfaches von dem, das die heimische landwirtschaft bekommt. das ärgerliche daran ist, dass der großteil für personalzuwendungen gezahlt wird. wo sonst geht man mit durchschnittlich 52 jahren in pension, gilt zum großteil kündigungsschutz, ist man im durchschnitt fast ein monat (28 tage) im krankenstand und wo sonst gab es bis heuer keine kostenrechnung. man wusste bisjetzt ja nicht mal, welche strecken wieviel gewinn oder verlust bringen. kein wunder, dass die bahn am semmerl ist.

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als erste massnahme schlage ich die verbannung der unsäglichen reisebusse aus der stadt vor (stw. erdberg-garage: läuft das projekt noch?).

weiters sollte man sich mal näher mit dem lkw-verkehr auseinander setzen und dort mal sehen, wo man den hebel ansetzen kann.

bei den pkw´s schlag ich eine strengere überwachung der 30er zonen vor, damit einhergehend die freischaltung der ampeln angepasst an den tempolimits, damit man nicht dauernd so viele emissionen beim wegfahren und beschleunigen raus lassen muss.

weiters bin ich für eine kampagne a la treibstoffsparendes fahren (für alle) und wie fahre ich auch bei regen, schnee, hagel und was sonst noch vom himmel fällt flüssig (für wiener).

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@minki: punkt 1 stimm ich dir voll zu! 2: glaub nicht, dass die lkw in wien so ein problem sind! die fahren ja eh zu 90% gürtelausserhalb, punkt 3: danke an rot/grün dass man jetzt nur mehr 50 bzw 30 fahren darf! die feinstaubbelastung wird laut öamtc und arbö eher steigen als fallen, die autos sind länger unterwegs, strassen wie triester oder altmannsdorferstr. sind nur noch ein einziger stau...! 4: glaub so eine kampagne kostet mehr als sie bringt!

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@ali stimme dir voll zu!! ...und ein vielfaches von dem, das die heimische landwirtschaft bekommt. das ärgerliche daran ist, dass der großteil für personalzuwendungen gezahlt wirddas ist echt ärgerlich. ich hab auch bei ALLEN anderen postern viel sinnvolles herauslesen können - die umsetzung ist halt wieder mal das dilemma. wie soll man das politisch durchsetzen können, wenn so sachen gemacht werden, wie: 50 in wien (wegen feinstaub - das ich nicht lache!) wenn man 160 auf der autobahn erlaubt drehen alle durch..... also umsetzung unmöglich!

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Offensichtlich scheint bei dem irrationalen Hass auf Automobile so etwas wie "Gerechtigkeit" völlig den Bach runter zu gehen.

Wenn mir mal jemand erklären könnte, wieso ich hunderte von Euros an "KFZ-Steuer" und "Mineralölsteuer" im Jahr bezahle, wär ich sehr dankbar. Abgaben völlig ohne Gegenleistung, da die Errichtung und Aufrechterhaltung eines Verkehrnetzes wohl zu den Grundaufgaben des Staates gehört. Aber ich muss beim Tanken das Rentensystem und die Krankenversicherung sponsorn, schon klar. Bei der Tabaksteuer, die zumindest in Deutschland genau den selben Zweck hat, regt ihr euch auf, wenn die Schachtel 4 Euro kostet, aber wenn der Liter Benzin wahnwitzige 1,30 Euro kostet, dann ist das scheinbar OK. Sehr konsequent!

Aber erst, wenn Lebensmittel durch die Transportkosten (LKW-Maut, City-Maut, Vignettenspass, Phantasiebenzinpreise, etc.) so teuer werden, dass große Bevölkerungsteile sich einen normalen Einkauf bei Billa oder Spar nicht mehr leisten können, dann werden die Leute aufwachen.

Außerdem ist Mobilität für alle sicherlich einer der größten Faktoren für Lebensqualität in einer modernen Gesellschaft. Dieses Gut sollte von jedem Bürger verteidigt werden, egal ob er lieber Zug oder Auto fährt.

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wie war das? Da mir hier keine Antwort gelingt, ohne gewaltig beleidigend zu werden, wo sich dann wieder Leute angesprochen fühlen, lasse ich es lieber :-) aber wenn wie du sagst, die aufrechterhaltung eines verkehrsnetzes zu den grundaufgaben eines staates gehört ist es ja wohl logisch, dass ich mir das steuergeld dafür von jenen hole, die dieses auch benutzen. wenn die lebensmittel durch die teuren transportkosten wieder steigen, bietet dies eine tolle möglichkeit für unsere landwirtischaft sich wieder zu erholen - ich persönlich bin sowieso nicht auf das ganze pestizidzeugs aus spanien usw. scharf. und das z.b. eine irische butter billiger als eine österreichische ist, muss meiner meinung nach sowieso nicht sein. mobilität rechtfertigt im übrigen nicht alles - beispiel transit: findest du es wirklich den anrainer in tirol gegenüber fair, wenn tausende lkws durchbrummen, ohne die kosten dafür zu tragen (hierbei muss ich im nachhinein sfb rechtgeben, luft und ruhe sind tatsächlich ressourcen).

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"4,4 millarden zahlt der staat jedes jahr an die bahn, umgerechnet 550 euro pro steuerzahler, egal ob der tatsächlich bahn fährt oder nicht, die garnituren sind im durchschnitt 21 jahre alt."<<

"aber wenn wie du sagst, die aufrechterhaltung eines verkehrsnetzes zu den grundaufgaben eines staates gehört ist es ja wohl logisch, dass ich mir das steuergeld dafür von jenen hole, die dieses auch benutzen."<<

Nein, das ist nicht logisch; zumindest für mich nicht. Stichwort Infrastruktur (Wikipedia: "'Infrastruktur' bezeichnet alle langlebigen Grundeinrichtungen personeller, materieller und institutioneller Art, die das Funktionieren einer arbeitsteiligen Volkswirtschaft garantieren.")

Wie schauts dann konsequenterweise mit dem Gesundheitssystem aus? Wir holen uns Gelder nur von denjenigen, die auch tatsächlich krank sind? Welche Auswirkung hätte das wohl auf den Fortschritt in der Medizin?

Und weil Du vorhin das Bildungssystem angesprochen hast... Stichwort Studium: ja, da holt man sich auch in Österreich seit ein paar Jahren Geld in erster Linie von denjenigen, die tatsächlich studieren.

Ein wenig Verständnis kann manchmal nicht schaden. Egal ob es faule Studenten, ÖBBler im Krankenstand oder böse Autofahrer sind.

Ich hoffe auf eine beleidigende Antwort.

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ich verstehe wirklich nicht, was so schlecht an zweckgebundener besteuerung ist. gesundheit ist mit straßenbau schwer zu vergleichen. die studiengebühren an und für sich sind ja nicht das problem und sogar sinnvoll, schuld an der unimisere ist ja eher jahrzehntelanges schlafen der regierung und falsche organisationsstrukturen. zu viel verständnis hat hingegen schon oft geschadet (ich finde autofahrer keineswegs "böse", ärgere mich jedoch tatsächlich über menschen, die meinen, dass der staat alles in ihrem sinn erledigen soll und diesen ausnutzen - findest du es übrigens gut, dass die öbb diese struktur hat?) im übrigen will ich niemanden beleidigen, den ich nicht persönlich kenne.

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Zur Maut:

Klar, machen wir den öffentlichen Verkehr attraktiver, indem wir das Autofahren unattraktiver machen. Scheiß auf die paar Nachtschichtarbeiter oder anderes Gesocks, die ohne Karre einfach nicht (oder nur verdammt umständlich) ans Ziel kommen würden.

Habe über drei Jahre an jedem Arbeitstag 2,5 Stunden in Bus, U-Bahn und Straßenbahn liegen lassen. Hätte ich Führerschein/Karre gehabt - ciao vor.at.

Naja, das hat man davon, wenn man in abgelegenen Gebieten wohnt. Selber schuld. Prost.

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ad "Da mir hier keine Antwort gelingt, ohne gewaltig beleidigend zu werden, wo sich dann wieder Leute angesprochen fühlen, lasse ich es lieber": Da nehm ich mir einfach heraus, heute eine andere Meinung zu haben als gestern. Wenn ich was zu sagen habe, tue ich dies auch, wenn ich mich zurückhalten will, halte ich mich zurück.

Zum Thema Infrastruktur hat der werte Vorredner aber eh alles gesagt. Bei der ÖBB zeigt sich, wie wichtig es wäre, auch hier Betrieb und Infrastruktur zu trennen. Wenn sich der Staat auf die Bereitstellung eines Schienennetzes konzentrieren würde, welches dann Anbieter nutzen können, um dem Endkunden Angebote zu machen, dann wäre das sicherlich nicht zum Nachteil der Fahrgäste was Preise und Komfort betrifft.

LKWs in Tirol, da ist natürlich was dran. Wobei die Trasse zwischen Kufstein und dem Brenner natürlich in KM betrachtet, wirklich kein allzugroßer Belastungsfaktor ist. Irgendwo müssen die europäischen Verkehrsadern halt durchlaufen. Der Staat hat aber jederzeit die Möglichkeit, Abgas- und Lärmgrenzwerte für die LKWs so festzulegen, dass die Belastung reduziert wird. Genauso sehe ich das auch bei den PKWs. Wenn es WIRKLICH um Umweltschutzgründe und nicht um einfache Abzocke ginge, dann könnte das ja wunderbar über entsprechende Grenzwerte gelöst werden. Die entsprechend des technologischen Fortschritts und dem aus der sukzessiv steigenden Innovationsdrucks bei den Neuzulassungen jedes Jahr weiter verschärft werden könnten.

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Wenn ich was zu sagen habe, tue ich dies auch, wenn ich mich zurückhalten will, halte ich mich zurück. jaja, ich will dir ja auch nicht das wort verbieten, war natürlich scherzhaft gemeint. das autofahren unattraktiver wird, hat allerdings auch sehr stark mit den steigenden spritkosten zu tun, daher wäre es ja wohl sinnvoll öffentliche verkehrsmittel entsprechend auszubauen. das es gegenden gibt, wo es ohne auto nicht geht ist mir auch klar.

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Ich kenne die Struktur der ÖBB nicht, kann dazu also nichts sagen. Kann auch die ÖBB Aufhänger, die Du in den Raum geworfen hast, überhaupt nicht interpretieren. Dass Studiengebühren kein Problem sind, bezweifle ich. Ich finde, ein wenig Solidarität mit Einkommensschwachen (auch wenn Großverdiener ebenso profitieren) ist hier angebracht. Dasselbe gilt für mich für den öffentlichen Verkehr.

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die solidarität gibt es ja in hinblick auf studienbeihilfe usw.

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"daher wäre es ja wohl sinnvoll öffentliche verkehrsmittel entsprechend auszubauen."<<

Absolut. Und dazu sind auch Gelder von jenen notwendig, die nie einen Fuß in ein öffentliches Verkehrsmittel setzen werden.

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das bestreitet ja auch niemand (es ging ja, soweit ich das richtig interpretiert habe um die mineralölsteuer oder die vignette - siehe zweckbesteuerung). die fahrpreiserhöhungen im bereich der öffentlichen verkehrsmittel, die wohl nicht ausschließlich von "besserverdienenden" benutzt werden, waren prozentuell auch stets höher als die verteuerung der spritkosten.

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kann mich nur wiederholen. innenstadtmaut ist einfach beknackt. und zwar weil administrativer aufwand in keinem verhältnis zum nutzen steht. (ich weiss in london gibt es sie, aber die führen auch krieg im irak und wir nicht)

bringen tut die maut ausser geld nämlich wenig. sicher wird der verkehr in der innenstadt zurückgehen, aber die verkehrssituation und vor allem die parksituation in den aussenbezirken wird dafür verschärft. wo ist hier die kostenwahrheit wenns im 7. gemütlich und im 15. ein zustand (jetzt schon) ist.

grundsätzlich finde ich verkehrsberühigte zonen in der innenstadt ausgesprochen vernünftig wie fuzos, fahrverbote ... weil damit auch lebensqualität geschaffen und die stadt aufgewertet wird. das erfordert aber viel planung und die gewisse infratruktur (parklpätze, geschäftsflächen, strassenrückbau ...). für ganze gebiete, die man kaum vermeiden kann maut zu verlangen geht aber mehr in richtung geldbeschaffung auch wenn studien sagen, dass der verkehr um 30 % zurückgeht und die pendler im schnitt 20 min sparen (ausser sie fahren mit den öffis). wien hat bitte nicht einmal eine vernünftige umfahrung.

das thema ökologie ist reine augenauswischerei marke liberalisierung ist gut für die dritte welt weil die können dann ihre erdäpfel auf der ganzen welt verkaufen. studien sagen, dass der verkehr sich zu 92 % nur verlagert wird und nur 3,2 % auf öffis umsteigen. durch erhöhtes verkehrsaufkommen in bereits überlastete umfahrungsstrecken erhöht sich die abgasbelastung um 23,7 %.

in mexiko city war die smogbelastung dermassen gravierend, dass gewisse autos an manchen tagen nicht fahren durften (die haben das mit der farbe der nummerntafeln gemacht). in den griff bekommen haben die das nicht mit verkehrbehinderungen sondern mit stadtautobahnen und ampelfreien hauptverkehrsrouten (kein stop und go, gleich viel verkehr - weil die leute müssen ja - und weniger smog). die haben auch ein u-bahn system, dass du dich anscheisst (positiv gemeint).

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Ampelfreie Hauptverkehrsrouten und Stadtautobahnen, eine Lösung, die leider ignoriert wird. Das wäre zB auf dem Nord/West-Gürtel in Wien ein Traum. Dazu Fußgängerüberwege bei allen U-Bahnstationen und Gürtelaus- und einfahrten auch nur mehr bei den U6-Stationen und net in jeder sinnlose Seitengasse. Dasselbe am Ring, dafür meinetwegen fast den kompletten ersten Bezirk zur Fußgängerzone machen.

Der öffentliche Nahverkehr hingegen sollte anstatt immer mehr Förderungen mal intensivst auf seine Effizienz überprüft werden. Und irgendwas kann auch nicht stimmen, wenn trotz Extremabzocke der Autofahrer eine Fahrt Wien-Linz oder Wien-Graz selbst bei nur einer Person im Auto deutlich billiger ist als das ganze mit dem Zug. Die Lösung, die Autofahrer noch exzessiver abzuzocken, damit der wahnwitzige Bahnpreis attraktiver wird, erscheint mir sehr gewagt.

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@postfux: "ich weiss in london gibt es sie, aber die führen auch krieg im irak und wir nicht" klar, mein posting war auch völlig wertfrei. ich war mir einfach nicht im klaren, dass jeder über die tatsache informiert ist, dass es ein solches system tatsächlich schon in einer solchen umsetzung gibt.

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wir lieben riesen titten und den suff, wir lieben riesen titten und den suff....und jetzt alle...wir lieben riesen titten und...

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und den suff....:-)

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