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Kerry vs. Bush: Eine Frage des Glaubens - Kampf mit Bibelzitaten (diepresse.com) 25.10.2004 Nun buhlt Kerry um Bushs Stammwähler - die christlichen Religiösen in den USA. Seine jüngste Wahlkampfrede in einer Kirche wies eine rekordverdächtige Dichte an Bibelzitaten auf. Die Bibel lege den Menschen "eine moralische Verpflichtung füreinander, für die Vergessenen, für diejenigen im Schatten" auf, erklärte der Präsidentschaftskandidat. Bushs Sozialpolitik vertrete jedoch genau den gegenteiligen Standpunkt. "Wie moralisch eine Gesellschaft ist, bemisst sich daran, wie sie ihre verwundbarsten Mitglieder behandelt", verlieh Kerry seinen Forderungen Nachdruck. Sein Glaube würde ihn außerdem "als Präsident leiten", versprach Kerry für den Fall eines Wahlsieges. Kerry hat allerdings ein Problem damit, dass die neu entdeckte Liebe zur Kirche zu einem Gutteil ziemlich einseitig ist. Viele nehmen ihm seine liberale Haltung in der Abtreibungsfrage und beim Thema der Stammzellenforschung übel. Einzelne Bischöfe hatten sogar Kommunionsverbot für Kerry gefordert. "Ich liebe meine Kirche, ich respektiere die Bischöfe, aber ich bei allem Respekt nicht ihrer Meinung", versuchte sich Kerry nun gegen die Einmischung der Bischöfe in den Wahlkampf zu wehren. Zugleich mit der neuen eigenen Rolle als "christlicher Präsident" warf Kerry außerdem dem Präsidenten vor, seinen privaten Glauben zu sehr mit der Politik zu vermischen. Bush sieht sich als "wiedergeborener Christ" und spricht häufig von seinen religiösen Überzeugungen. Die Vermischung von Politik und Religion sei "in einer pluralistischen Gesellschaft weder möglich noch richtig", insistierte Kerry. Er selbst sehe es nicht als seine Aufgabe an, Glaubensgrundsätze in Gesetze zu fassen, fügte er hinzu. Neben der liberalen "Themenverfehlung" garantierte Kerry jedoch, der Glaube gebe ihm "Werte, um danach zu leben und sie auf meine Entscheidungen anzuwenden". Außerdem ermahnte er potentielle Sympathisanten mit Blick auf den Wahltag: Die Bibel verlange Taten statt Worte
donpedro,
25. Oktober 2004 um 14:19:14 MESZ
Gott schütze uns alle vor diesen Idioten, vorallendingen warum hat er sie bloss erwählt die mächtigsten auf dieser kugel zu ein, warum nicht San Marino. ... link
eckerling,
25. Oktober 2004 um 16:24:12 MESZ
? "Ich fürchte, wir werden Gott nicht los, weil wir noch an die Grammatik glauben." Friedrich Nietzsche Dann hast du den beiden ja einiges voraus! ... link
gufo,
25. Oktober 2004 um 16:39:05 MESZ
he eckerling, auch wieder mal online! wie gehts denn so? ... link
sfb,
25. Oktober 2004 um 18:40:03 MESZ
... und meldet sich gleich mit einem richtigen kracher zurück! ... link ... comment |
...90er jahre sentimentalitätsthread Die >tagedie.be Toolbar: ![]() ... als startseite ... zu den favoriten online seit 8481 tagen letztes update: 25.01.20, 08:23 status
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