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Auf den Punkt gebracht Wachstum ist unsere Religion Shopping ist die Grundlage jedes Wirtschaftswachstumes, und das ist die heilige Kuh des Westens. Ein mehr an Produktion, Konsum, Effizienz, Bevölkerung, Arbeitsplätzen usw. ... wird überall als die Lösung aller Probleme angesehen. Eine teuflische Spirale nach oben die eindeutig nacht unten zeigt. Warum ? Weil wir Geld nicht fressen können, weil uns die natürlichen Resourcen ausgehen und weil uns der eigentliche Sinn fürs Leben verlorengeht.
sfb,
8. Oktober 2004 um 12:17:59 MESZ
du wirst ja hier immer mehr zu mahnend erhobenen zeigefinger der konsumkritik : ) spassvögel könnten behaupten mit voller hose lasse sich leicht stinken: wirtschaftsblatt.at natürlich steht das nicht in direktem zusammehang mit deinem posting. ist mir nur dazu eingefallen. ... link ... comment
penangdave,
8. Oktober 2004 um 13:45:44 MESZ
Genau das sag ich seit Jahren. Die Wachstumslüge in Zusammenhang mit der Milchmädchenrechnung "Viele Kinder -> höhere zukünftige Einnahmen für Staatskasse & Sozialsysteme -> mehr Wohlstand für alle" wird uns das Genick brechen. Mehr Zuwanderung ist ein ähnlicher Schmarrn, aber wenigstens noch insofern besser, dass Zuwander in der Regel eine höhere Arbeitsbereitschaft mitbringen, als die Sprößlinge zerrütteter Familien aus der Unterschicht. Leider ist eine ideologiefreie Lösungssuche offensichtlich unmöglich, so dass die Politik als einzige Lösung das systematische Zusteuern auf amerikanische bzw. brasilianische Verhältnisse akzeptiert. Natürlich der einfachste Weg, aber auch der Weg der verbrannten Erde. ... link
sfb,
8. Oktober 2004 um 13:50:01 MESZ
mehr kinder/zuwanderer bringen nicht mehr wohlstand. sonder sind nötig um das derzeitige system aufrecht zu erhalten, dazu gibts schon rechnerisch keine alternative. das ganze ist zwar eine interessante thematik aber meiner meinung doch eine wesentlich andere als donpedro angesprochen hat. ... link
penangdave,
8. Oktober 2004 um 14:12:52 MESZ
Das ist doch die Milchmädchenrechnung! Das System läßt sich somit eben nicht aufrechterhalten, geschweige denn Wachstum zu produzieren. Denn für "mehr Kinder" ist leider nur in Ausnahmefällen die Mittel- und Oberschicht zu gewinnen. Dafür werden für die untersten Schichten, die sowieso nicht im Arbeitsleben integriert sind, Anreize geschaffen, möglichst viel Nachwuchs zu produzieren. Der aber dann bei der sozialen Ausgangsstruktur kaum eine Chance hat, überhaupt einen qualifizierenden Hauptschulabschluss zu schaffen. ... link
postfux,
10. Oktober 2004 um 12:45:45 MESZ
Die Lösung: Nachwuchsbewilligung erst ab Mindesteinkommen. Ansonsten Abtreibung und Kastration. Im übrigen glaube ich dass Wirtschaftswachstum nicht das Problem ist. Wachstum bedeutet auch Zentralheizung statt Holzofen. Einen Teufelskreis sehe ich vielmehr in Konkurrenz der Volkswirtschaften --> Reduzierung der Sozialleistungen bei gleichzeitiger Verschärfung am Arbeitsmarkt --> sinkende Masseneinkommen bei steigenden Gewinnen bereits Vermögender (shareholder) --> Verstärkte Konkurrenz am Arbeitsmarkt --> sinkende Löhne (Produktion in Billiglohnländer) = Wachstum beschränkt sich auf wenige, vermögende Schichten = Revolution Das wird die Tagediebe aber freuen. ... link
sfb,
11. Oktober 2004 um 09:27:04 MESZ
aus zwei gründen:
... link ... comment |
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