meine lieben freunde, ich melde mich aus dem feinen städchen berlin zurück. zuerst eine erschreckende erkenntnis: die paycardgeschichte ist nicht mehr geheim. aus diesem grund bin ich auch bei der hinfahrt am donnerstag abend mit 5 anderen glücksuchenden in einem viel zu kleinen,viel zu unklimatisierten abteil gesessen. das die lok ca 20 km vor berlin ihren geist aufgab und wir weitere 1 1/2 stunden in diesem sardienenartigen zustand verharren mussten, steht auf einem anderen blatt.

tja, ein durch und durch netter ausflug, besonders hervorzuheben ist da ein feiner park in pankow, ähnlich dem bestens bekannten volkspark friedrichshain, aber ein kleines bisschen privater,und natürlich die stadioneröffnung des wunderschön renovierten olympiastadions. zu letzterem ist anzumerken, dass pink und auch die gute nena echt ein erlebnis waren, jedoch hat sich die akkustik durch das wirklich, in form und ausführung gelungene dach nicht gerade verbessert. ein echtes highlight ist hingegen die blaue laufbahn, die das herz jedes herthaners zum höherschlagen bringt.

fortgehtechnisch hat der kev ausser altbewehrtem wie dem knaack diesesmal dem tresor seine aufwartung gemacht - ich muss sagen begeisternd. die im keller einer ehemaligen bank (oder sowas) befindlichen räumlichkeiten, bestechen durch technopartygeeignete schlichtheit, und die musik ist äusserts hörenswert, so man der elektronischen schiene nicht gänzlich abgetan ist.

abschliessend ist zu sagen: berlin war wie immer eine reise wert, weshalb sich euer aller kev am freitag wieder in den zug setzten und richtung norden tingeln wird.