Finanzministeriums-Ausschreibung erregt "Für die Bearbeitung und Abgabe des Angebots wird dem Bieter keine Vergütung gewährt. Ebenso werden für Beilagen, die der Bieter dem Angebot beigefügt hat, keine Kosten ersetzt. Solche Beilagen sind für die ausschreibende Stelle unverbindlich, berechtigen diese jedoch, sie im Falle einer Zuschlagserteilung an den Bieter zu verwenden, ohne dass deshalb dem Bieter hiefür eine besondere Entschädigung zusteht", heißt es in den Ausschreibungsunterlagen zu einem Etat des Finanzministeriums. Aber nicht nur diese Passage sorgt bei den zu einer Wettbewerbspräsentation geladenen Agenturen. Das Finanzministerium eine Agentur zur "Unterstützung ... bei der Information der Öffentlichkeit über finanz- und wirtschaftspolitische Maßnahmen sowie Maßnahmen zur Budgetsanierung" und verlangt von den Agenturen ziemlich fixe Honorarvorgaben – geltend bis 2007. Unklar bleibt dafür laut Ausschreibung allerdings eher, was das Finanzministerium haben will – eine Werbe- oder PR-Kampagne. (horizont.at, 10. 4. 2003)

Die Agentur soll den FM unterstützen, die Öffentlichkeit über finanz- und wirtschaftspolit. Maßnahmen, sowie Maßnahmen zur Budgetsanierung zu unterstützen. Ach ja, dafür hat der Staat Geld! Ich hätte gern meine eigene Agentur, die nach meiner Trennung, mich als "freie, aufgeschlossene, intelligente, natürliche, romantische, humorvolle" Person bei der Ziel-, bzw. Dialoggruppe "weiblich, 22 - 30, Brunett bevorzugt, apfelgroße brüste, beruflich und privat situiert, ausgesuchtes konsumverhalten, verständnissvoll, sportlichen aktivitäten nicht abgeneigt, begeisterungsfähig, v. a. für die bereiche fußball, alkohol, drogen und männerfreundschaften" kommuniziert! hr. sozialminister!