unitedlovers, 14. Oktober 2008 um 16:45:45 MESZ großes comeback der verstaatlichung. wer hätte das gedacht, der markt reguliert sich also doch nicht selbst, sondern papa staat muss es richten.
sfb,
15. Oktober 2008 um 09:36:32 MESZ
naja, der markt hätte das schon reguliert. nur halt nicht einer weise wies die meisten gern gesehen hätten. es wird aber sicher nicht lange dauern, bis nach einer privatisierung der nun zu verstaatlichenden banken gerufen wird. ... link
gerf,
15. Oktober 2008 um 10:06:15 MESZ
Wollte ich gestern auch schon schreiben. Der Markt würde das sehr wohl regulieren, allerdings nicht nach dem Gusto der Knopfdrücker. Die Bereinigung würde denen einen Strich durch die Rechnung und in die Hose zeichnen. Durch Teilverstaatlichung werden die Grundprobleme ja wieder nicht aus der Welt geschaffen. Ein Hilfspaket ist hier m.M. allerding unabdinglich, da man damit zumindest kurzfristig die Panik verhindern und den Abfall abfedern kann. Würde man das nicht tun, würde das komplette Finanzsystem krachen gehen und wir stünden über kurz oder lang dort, wo wir schon mal vor der Schillingeinführung standen. Für jeden Sparer kein tolles Ding. Man sieht jedoch auch, dass derzeit jegliche staatliche Hilfeversuche schnell wieder verpuffen. Zusätzlich zieht man durch diese irgendwie auch die Rezession in die Länge, usw. usf. Eine schwierige Situation derzeit, will man doch alles andere als eine gallopierende Inflation, aber: Kreditklemme => Zinssenkung => Inflation => Wirtschaftsrückgang => erneute Zinssenkung => erhöhte Inflation usw. usf. Irgendwann ziehen diese Mechanismen nicht mehr und an einem solchen Punkt sind wir gerade schon fast. Ich habe vor längerer Zeit einen sehr guten Artikel dazu gelesen. Darin stand u.a., dass seit jeher jede Börsenkrise mit einer Bankenkrise endete. Der Autor fragte sich dann, ob die jetztige Bankenkrise womöglich nicht noch zur Börsenkrise um 2001 gehört, also zur Internetblase, denn damals wurde die Bankenkrise v.a. durch eine lockere Kreditvergabe (u.a. Subprimes) verhindert. Und da schließt sich der Kreis. Ich könnte mir allerdings die Haare ausraufen, wenn ich daran denke, dass ich schon vor fast 2 Jahren gelesen hatte, dass eine solche Entwicklung kommen wird. Damals kannte die breite Masse keine Subprimes und wenn man von Gold und Silber als krisensichere Anlage sprach, wurde man belächelt. Interessant auch, dass ein Indiz für diese Entwicklung die Geldmenge M3 der USA war und der plötzliche Stop der Publikation dieser. Tja, gelesen und natürlich als eine Art "Freaktheorie" abgelegt und nicht gehandelt. Jetzt habe ich den Salat. Ich will doch nur zurück zum Schweinebraten! (Sorry für das elendslange Post. Nur das trifft auf einen wunden Punkt bei mir :-)... link ... comment |
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