"die zahl der bekennenden mitglieder liegt bei zwei und damit absolut im grünen bereich", kommentiert tagedie.be-sprecher albert fischer die abwerbungsversuche von zukunft.at.

"es bleibt aber laut expertenmeinungen zu befürchten", so fischer weiter, "dass aufgrund der materialschlacht, die uns zukunft.at liefert die dunkelziffer weit höher, im unteren zweistelligen bereich, liegt."

"ich bin aber weiter der felsenfesten überzeugung, dass sich unsere mitglieder von solch unmoralischen angeboten den kopf nicht verdrehen lassen werden, sondern die angebote nur zum zwecke der ressourcenschwächung des gegners annehmen", schloss er seinen kommentar mit einem flammenden appell an die gesinnungsgemeinschaft.

"die tagedie.be werden schrittweise von zukunft.at unterwandert", meinte heute nachmittag der bekannt streitbare tagedie.be-sozialistenchef minki minkovic auf nachfrage der presse. "wenn ich mir manche posting anschaue, steigt bei mir die grausbirne hoch. fallweise wähne ich mich schon in der jungen övp. ich werde das thema bei der nächsten vollversammlung zur sprache bringen und einigen den kopf waschen, so kann es jedenfalls nicht weitergehen", so minkovic wörtlich.

tagedie.be generalsekretär buchegger meinte heute mittag, dass zukunft.at zwar von der quantität des zu versendenden materials die nase vorn habe, jedoch dem typischen tagedi.be-mitglied immer noch qualität am wichtigsten sei. "leider konnten wir uns noch nicht auf ein neues motiv einigen, ich bin allerdings sehr zuversichtlich, dass heute abend eine für alle zufriedenstellende lösung gefunden werden kann, um am materialsektor zukunft.at in gewohnter weise in die schranken weisen zu können".