penangdave, 9. Februar 2006 um 14:39:30 MEZ Ultra, Suff, Pöbel So, nach der WET-Tour nach Bremen letzten Dezember war es jetzt endlich so weit, Sonderzug war angesagt. Wenn auch nicht der altehrwürdige HSV-Express sondern ein angemieteter Metronom-Zug, der auf zwei Stockwerken nur Großraumabteile zu bieten hat, keine alte Schule 6er. Was soll auf einer 90 Minuten-Fahrt schon groß abgehen? Die Frage ist insofern falsch gestellt, weil es ja die Möglichkeit des professionellen Vorglühens gibt, was offensichtlich nicht nur in Wien sehr populär ist. Da ich mich vor der Abfahrt zwar nicht in Stimmung getrunken habe, aber einen extrem leckeren und ordentlich scharfen Spezialdöner von Hamburgs angeblich bestem Dönerladen gegönnt habe, perlten die Biere im Zug dann aber besonders gut, so dass schnelles Aufholen gelang. Zudem begannen dann auch die Ahoj-Runden, die immer sehr schnell für sehr gute Laune sorgen. Erst Wodka-Ahoj, dann Korn-Ahoj, so wurden in Rekordzeit zwei Flaschen Hochprozentiges geleert. Ich glaube die Macher der Ahoj-Brause verdienen mittlerweile nur noch durch diesen Irrsinn ihr Geld. In Hannover angekommen traf man gleich auch noch Bob, den alten sportlichen Auswärtsfahrer, der einem zum Ground begleitete, ins Stadion geht er ja nicht so gerne. Das Spiel selbst war weniger lustig, so dass am Bahnsteig vor der Rückfahrt erst mal Frustschieben angesagt war. Komischerweise sollte sich das im Zug aber zügig ändern und die Rückfahrt verlief so, als hätte man gerade in der Allianz Arena 4:0 gewonnen. Es gab reihenweise Niveau-Alarm, was aber mit dem Klassiker „Das ist ja jetzt nicht unser normaler sozialer Kontext, daher muss man sich hier keine Sorgen machen“ entschärft wurde. Der Hauptschuldige war ein Mitarbeiter einen renommierten Hamburger Verlagshauses, der eine spaßige „Porno-Tageszeitung“ mitgebracht hat, die mit Kettensägenstorys und Hardcore-Schweinkram nicht ohne eine gewisse derbe Ironie glänzte. Unglaubliche durchgeknallte Geschichten von unglaublich drogensüchtigen Menschen erdacht. Selbstverständlich wurde das Vorlesen dieser mit entsprechendem Liedgut a la „Heute bleibt die Fotze kalt, die Alte wird anal geknallt“ stimmungsvoll untermalt. Aber auch subtileres wurde erdacht, wieso „Ahmed Moorhuhnpopper lebt im Zauberwald“ so ein gigantischer Brüller war, weiß ich auch nicht mehr. Ein lustiger Ausflug war es allemal, in 10 Tagen steht schon die Heimfahrt aus Frankfurt an, allerdings nicht in einem Sonderzug, sondern als „Gruppenreise“ in einem regulären ICE. Ohne Frage wieder eine „Ultra, Suff, Pöbel“-Mottofahrt.
sfb,
9. Februar 2006 um 16:47:28 MEZ
die ahoj-kombi möcht ich mal probiern, ich da einmal einen kleinen report im fernsehen gesehn. hochseriös akte-0X oder sowas. die zugfahrerei hört sich in der tat sehr lustig an. wobei fussballtechnisch allerdings bei allen spielen am mittwoch absolut genau null gezeigt wurde. unglaublich schweinskicks. ... link
penangdave,
9. Februar 2006 um 17:06:06 MEZ
Korn Ahoj wär voll Dein Ding! Sonderzug mußte auch mal mitmachen, ein Bahnhof komplett abgesperrt für den Sonderzug aus HH, man von wird ein einem Spalier Ordnungshüter begrüßt, etc. War gar nicht so einfach, sich da abzusetzen, um Bob noch anständig begrüßen zu können. ... link
sfb,
9. Februar 2006 um 17:11:29 MEZ
ja, sonderzüge sind eine schöne sache. vielleicht lässt sich das mal mit einem besuch kombinieren. bob findet immer einen weg. ... link ... comment |
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