Danke, es ist immer wichtig, die News aus der Heimat zu verfolgen, dann weiß man wieder, warum man ganz ganz weit weg ist.

Auch wenn man dann diese Dramen nicht mitbekommt:

Freyung. Im Thriller um die Zukunft des Freyunger Kinos ist gestern überraschend das Drehbuch umgeschrieben worden: Herbert Reischl, der (Halb-)Bruder des früheren Kino-Betreibers Rupert Sayka, übernahm auf eigene Regie eine der Hauptrollen und hat auf einen Schlag Saykas Schulden bei der Stadt beglichen - 16 600 Euro inklusive Verzugszinsen. Es passierte gestern Vormittag. Und sorgte für Aufregung im Rathaus. Diese Zahlung könnte nämlich bedeuten, dass die Stadt Freyung, die seit der Kündigung des Pachtvertrages mit Familie Sayka das Kino in Eigenregie weiterbetreibt - seit gestern wird "King Kong" gezeigt - nicht mehr über die Einrichtung verfügen kann.

Und kein Wunder, dass der Kassiererinnen-Nachwuchs nach Wien flüchten muss, wenn daheim die Alten nie in Rente gehen: "Dass man aber auch noch mit über 80 Spaß an der Arbeit haben kann, beweist diese Geschichte von zwei rüstigen Senioren, die ihr persönliches Renteneintrittsalter gleich um zwei Jahrzehnte erhöht haben. Rosa Lang ist 86 Jahre alt. Die gebürtige Außernbrünsterin hat sich bis vor zwei Monaten jeden Morgen pünktlich um 4.30 Uhr aus den Federn geschwungen, um Semmeln und Zeitungen für die erste Kundschaft im Denkhofer "Tante-Emma-Laden" herzurichten...."