kosten



 



kosten


endlich singt jemand das lied von den externen kosten öffentlich mit. wär schön wenn das auch in anderen fragen so einfach ginge:

derstandard.at



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und weil ichs gerade bei den google-ads auf der seite gesehen habe. das darf in keinem wohl organisierten haushalt fehlen:

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der online standard begibt sich schön langsam auf pixie buch niveau.

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Würg! Steuern auf massentierhaltung (ich hasse dieses wort)! Die volkswirtschaftlichen aspekte lass ich jetzt mal ganz ruhig bei seite liegen… ich schreib da mal eine ganz andere überlegung: Also wenn wir davon ausgehen, dass die österreicher 60 mio hühner im jahr verdrücken – ein masthuhn lebt bei optimalen bedingungen 38 tage vom schlüpfen bis zur schlachtung (1,4 – 1,5 kg); dann leben in ö gerade 6,2 mio masthendln. Die in freilandhaltung? Da gibt’s ein geflattere ;) Achja der gute ist nicht auf dem neuesten stand: antibiotiker sind schon länger bei uns verboten… Und wenn sich wer aufregt, dass die mehr fressen, als sie dann hergeben – dann soll er sich halt von mir aus ein ganzes leben lang körndln reinstopfen, und auf z.B. ein köstliches hühnerkebab oder martinigansl verzichten.

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@fux warum dies?

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prämisse 1: USA ist böse und wurzel allen übels prämisse 2: kapitalismus ist böse und wurzel allen übels

  • vogelgrippe
  • massentierhaltung = artikel

ungeklärt bleibt warum das christkind der pharmaindustrie in asien ausbrach, aber wurscht. und auch die argumentation gegen massentierhaltung ist zwar berechtig aber teilweise etwas "gekünstelt". tamiflu panik als externe kosten der massentierhaltung??? nicht alles was schief ist ist ein vergleich. im übrigen darf ich auf die exzellenten ausführungen von td volkswirt nixnik verweisen.

falls deine frage darauf gerichtet war, warum der online standard sich auf pixie buch niveau begeben hat darf ich die vermutung anstellen, dass der böse markt das anscheinend verlangt und einen blick in die bilanzen empfehlen.

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weiterführende literatur:

www.vegan.at

;-)

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@postfux: ich muss da wohl einiges aufklären:

  1. hab ich bei kev unter seinem namen gepostet
  2. hat sich das posting von den externen kosten allein auf den satz: "etwa auf Menschen, die flussabwärts oder in Windrichtung der Betriebe lebten und nun nicht länger sauberes Wasser und saubere Luft genießen konnten. Jetzt erleben wir, dass dies nur ein kleiner Teil der Gesamtkosten war." bezogen.
  3. hat die vom volxwirten nixnik wie auf standard.at veröffentlichte rechnung nix mit externen kosten zu tun, sondern ist einfach eine tiefergehende rentabilitätsrechnung. (die man im übrigen für absolut jedes produkt anfertigen kann, mit durchaus bemerkenswerten ergebnissen.) ziemlich gut auf diesem gebiet sind hier diese leute: itnp.wu-wien.ac.at
  4. bin ich nicht der meinung, dass die usa und grosskonzerne an il nino, den ausschreitungen in paris u.ä. schuld sind.
  5. ich durchaus der meinung bin, dass einige kalkulationen eine nähere betrachtung verdienen und das wohl aber nichts mit systemkritik zu tun hat. weiterführende diskussionen zu dem thema gibts zu hauf im archiv (suchwort: benzin). ich glaube ausserdem, dass der oben gepostet reflex nichts anderes ist, als der vom standard (zu oft gebrauchte). nur andersrum halt.

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Ich hab ja eh geschrieben: Die volkswirtschaftlichen aspekte lass ich jetzt mal ganz ruhig bei seite liegen, weil ich einfach nicht (aus schreibfaulheit, mühseligkeit usw.) darauf eingehen wollte. Die ehre des begnadeten volxwirten hat mir mohrli zugeteilt ;) eine überlegung wie: Steuern auf produkte der massentierhaltung? volkswirtschaftlich zu beleuchten brauch ich glaub ich nicht.

@buches wenn der standart solche artikel druckt, muss man sich auf reaktionen gefasst machen. Ich les mir halt kopfschüttelnd den schwachsinn raus – die 18jährige vegan lebende, grünhaarige Pädagogikstudentin sieht halt die bösen fleischproduzenten, die nur kohle scheffeln und durch ihre unmenschliche tierhaltung immer neu krankheiten (teils schon immer existierende – BSE) schaffen. Dadurch kommen auch solche aussagen zustande: …Wird dieses Getreide, das Menschen auch direkt verzehren könnten, an Hühner verfüttert, nutzen diese es für das Wachstum von Knochen, Federn und Körperteilen, die wir nicht essen können. Wir erhalten weniger Nahrung zurück, als wir in die Vögel investiert haben…

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  1. ich hab nicht den artikel verteidigt sondern allein oben gepostete aussage. (wobei der artikel nicht dumm ist)
  2. US-Autor und Bioethikprofessor (Princeton) Peter Singer. keine ahnung ob er grüne haare hat, das IN dürfte aber auszuschliessen sein.
  3. die von dir gepostete aussage ist eine einfache kosten-nutzen rechnung, völlig ideologiefrei.

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Eine Ethiksteuer auf Produkte aus Massentierhaltung bzw. jegliche von der EU unkontrollierte Tierhaltung, auf Produkte aus Niedriglohnländern allgemein (Textilien aus China etc.), hätte meine vollste Unterstützung.

Nur bleibe ich realistisch, das wird nicht kommen. Die Ignoranten sind halt in der Mehrheit und nicht einmal Rotgrün in D. hat ernsthaftes Interesse am Tierschutz gezeigt.

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zu 2. is mir schon klar, dass der autor ein mann ist ;) ich wollte nur vergleichen, wie ich (natürlich einschlägig in verschiedenster hinsicht vorbelastet), und irgendein(e) Leser(in) den artikel verstehen/deuten könnte... zu 3. die rechnung hab ich nur gepostet, weil ich ja eigentlic nicht über volkswirtschaft reden wollte, sonndern einen gedankenanstoss bringen wollte ;)

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@penang: es wäre wohl zuvor ein ordentliches Lohnniveau der diversen billigproduzierenden Länder gefragt. da wären schon viele probleme gelöst. Habe vor kurzem "we feed the world" im votivkino gesehen, der schildert die problematik von massentierhaltung, gentechnik, flächenverschwendung, überproduktion und dumping in vorzüglicher Art und Weise.

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@ buches

  1. dass sich dein posting nur auf einen satz aus dem artikel bezogen hat war mir nicht bewußt. der artikel versucht nämlich meines erachtens die "kosten" der vogelgrippe als externe kosten der massentierhaltung in die schuhe zu schieben. dies ist bestenfalls etwas an den haaren herbeigezogen. ein versuch zu erklären warum die massentierhaltung in irgendeinem zusammenhang mit dem ausbruch der vogelgrippe stehen soll unterbleibt vollständig. nach meiner einschätzung ist mt sogar geeignet eine weitere ausbreitung zu verhindern, da die armen viecherl onehin unter "quarantäne" stehen. da fällt die vogelgrippe vielmehr unter externe kosten der freilandhaltung. was geruch und wasserbelastung betrifft stimmt die argumentation betreffend externer kosten natürlich, dass trifft aber auf jeden landwirtschaftlichen betrieb und im übrigen auch auf mein presshaus zu.

  2. gebe dir recht, auch wenn ich mir mit der argumentation schwein frisst salat, postfux frisst schwein, postfux soll gleich salat fressen nicht den braten vom teller nehmen lasse. der reine utilarismus führt nämlich auch zu etwas obskuren ergebnissen (siehe link oben)

  3. du nicht aber der online standard. deine postings sind auch nicht auf pixie buch niveau.

  4. völlig richtig, im übrigen ist auch mt das letzte, weshalb ich beim essen grundsätzlich nicht nach dem preis kaufe bzw. bewußt teure produkte kaufe (eier, fleisch). berechtigte systemkritik liefert der saudumme artikel aber nicht sondern platte polemik, was sich meiner meinung nach beim online standard häuft.

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das verstehe ich unter qualitätsjournalismus:

www.spiegel.de

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