naja, das weiß man aber schon seid 2 jahren, das ms mit vista (damals noch longhorn) den ersten schritt in richtung fritz-chip implementierung plant, was dann mit dem vista nachfolger zum abschluß gebracht werden soll. warum man das aber nur halb so stressig sehen sollte: bereits vor einem halben jahr ist der erste vista virus herausgekommen, und das obwohl das os noch lange nicht am markt ist, und ms schon damals ebenso selbsticher wie überheblich gemeint hat, daß die zeit der massiven sicherheitslücken vorbei ist. ein schelm der meint, daß die selben großspurigen versprechen in richtung raubkopierschutz ebenfalls hohle worte sind?

und zum thema audio: als die letzte metallica cd rauskam, hab ich auch von allen seiten vorgejammert bekommen, daß man die nicht mehr rippen kann, weil die cd vom computer nicht einmal mehr erkannt wird, was auch tatsächlich der fall ist und in meinen augen eine frechheit darstellt, da der pc auch ein gängiges audio-cd abspielgerät darstellt. da ich auch aus sentimentalen gründen an der cd interessiert war, ging ich in den laden, kaufte sie und war zuerst nicht einmal in der lage sie zu hören, da ich ja keinen cd-player mehr habe. ein wenig motiviert startete ich nun meinen sequenzer (das host-programm, in dem musik-produktions-tools eingebettet werden), und siehe da, hier konnte ich jeden einzelnen track wie am schnürchen reinladen (was ja auch logisch is, da sich das den audiooutput anschaut und ladet). mit diesen neu generierten wave files kann man nun alles machen (inkl mp3 codierung) und somit is der ganze aufwand von metallica umsonst, da zwar der hausfrauenuser das file nicht mehr rippen kann, jeder, der aber sich mit musik produktion auseinandersetzt dies tun kann, und dann auch die möglichkeit hätte die sauberen files zu sharen. ich persönlich war leider so enttäuscht von den musikalischen ergüssen, daß ich das rippen unterlassen habe, da ich mit gutem gewissen damit leben kann die cd ungehört im regal verstauben zu lassen. weiteres ist die sogenannte schnittstellenverschlüsselung zumindest im audiobereich absolut fürn .... , da in zeiten von digitalem audio ich mit einfachem routing, signalkreisläufe produzieren kann, bei denen ich qualitätsverlustfrei audiosignale reproduzieren kann, ohne auch nur von einer der im artikel genannten schikanen beeinflußt zu werden. leider ist videobearbeitung nicht greade meine stärke, ich bin mir aber sicher, wenn man da jemanden fragt, der sich mit diesem multimediabereich etwas besser auskennt, wird der ähnliche argumente vorbringen können. und zum schluß kann ich jedem, der nicht spezialisierte anwendungen mit seinem pc betreibt linux empfehlen, da das, sobald man sich ein wenig damit auskennt auch in mehreren anderen punkten das bessere os ist. wer so wie ich auf windows wegen audio-, video-, cad- oder anderen anwendungen nicht verzichten kann, hat ohnehin großteils min 2 pcs, wobei man dann halt die jeweiligen systeme für die gewünschten aufgaben optimiert.

nennst du jetzt deinen verstaubten server schon pc zum programme optimieren? ;-)

man kann ja natürlich auch jede cd über einen audioeingang über einen stinknormalen discman reinnehmen und dann schneiden. die frage ist halt obs die mühe wert ist, wenn mans einfacher haben kann.

@geaf: wie rdest du über meine internet-schlampe ^^ @buches: dabei verlierst aber qualität, und außerdem is die rumsteckerei sehr mühsam. bei besseren audiokarten kann ich intern routen, also per mausklick verschiedene ein und ausgänge miteinander verbinden