Deutsche im Alpenland: einst und jetzt.....



 



Deutsche im Alpenland: einst und jetzt.....




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hehe, nicht schlecht.

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don glänzt wieder mit einem ausländerfeindlichen beitrag mehr ^^

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naja, das ist jetzt aber nicht ausländerfeindlich. schon eher das, was derzeit an meiner alma mater abläuft. natürlich ist es modern, solidarität als irgendein wort aus dem vorigen jahrhundert abzutun, aber ich persönlich würde eine weitere verschweizerung meiner wahlheimat sehr bedauern.

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was genau bedeutet "verschweizerung"?

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eine deutungsmöglichkeit: es heisst ja, dass in der schweiz bereits mehr deutsche leben als in deutschland.

das wäre meine interpretation gewesen, allerdings versteh ich das in zusammenhang mit solidarität nicht.

wenn man das mit der solidarität berücksichtigt, könnts heissen, dass österreich nicht so unsolidarisch wie die schweiz werden soll. das steht aber wieder im widerspruch zum eingangssatz von penangs posting.

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eins mal deutlich: Ich bin nicht ausländerfeindlich. Ich habe nur über die Jahre mitbekommen dass sämtlich Nationen Europas und andere ein äusserst gesundes nationalbewusstsein (soll heissen: der engländer ist engländer der franzose franzose usw...und ich kann euch sagen die haben einen humor im alltag für den geht man bei uns für wiederbetätigung ins gefängnis) haben. Ich für meinen teil heisse jeden willkommen der in der lage ist sich der alteingesessenen Kultur des bevorzugten landes anzupassen. zb.: oder hat schon einmal wer probiert im mittleren osten einen christbaum aufzustellen oder den Halbmond aus den schulen zu entferen oder daneben ein Kruzifix aufzuhängen oder mal oben ohne zu baden !!!!! Das wir in unserem Kulturkreis die letzten 50 jahre übersensibilisiert wurden ist verständlich, aber ich kenne unsere Geschichte, ich weiss wer ich bin, und glaubt mir ein jeder kann ausländerfeindlich sein. Kommt in jeder Kultur vor.

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an der stelle hake ich gleich mal ein. ich bin auch der meinung, dass die die political correctness hierzulande jede sinnvolle asyl- und fremdendiskussion zunichte macht. allerdings war dein letztes posting ein echter käse und als mitteleuropäisches zivilisiertes land muss man sich ja nicht gerade z.b. saudi-arabien als vergleichsbeispiel aussuchen. ansonsten stimme ich dir zu: zuwanderer sollen sich anpassen.

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du meinst das dönerinsel fest. Natürlich war es käse, sollte aber in keinster weise ein politische gesinnung wiederspiegeln. Ich fands lustig, das ist alles. stell dir vor es gäb ein dönerinsel fest.

Habe vielleicht auch den zeipunkt falsch gewählt da ich diesen text vor dem Donauinselfest bekommen haben und ihn erst nachher gepostet habe. Hat vielleicht für missverständnisse gesorgt.

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ein paar dinge dazu:

  • @donpedro: ich halte ganz sicher nicht für ausländerfeindlich (du weisst das) den dönerinseltext habe ich jeden falls dafür gehalten. nicht die überspitzung war das unlustige, sonder die botschaft die zwischen den zeilen transportiert wurde. (man kann nicht überspitzen was nicht vorhanden ist. zb den zusammenhang ausländer - stinken).

  • obiger cartoon. wohl kaum ausländerfeindlich, eher eine lustige häkelei zwischen AT und DE auf die tatsächlich festzustellende arbeitsmigration DE - AT.

  • oben totschlagvergleich "wir können ja schliesslich auch nicht im nahen osten setzeinwasduwillst halte ich für unzulässig bis lächerlich. wir können nicht unsere demokratie und offenheit hier loben und die dort (oft) herrschende engstirnigkeit verurteilen, aber dann genau selbige als massstab heranziehen.

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die eigentliche frage ist vielmehr: gibt es soetwas wie den "clash of civilisations"? welche art der einwanderung ist sinnvoll? ist österreich ein einwanderungsland?

letztere frage würde ich gern mit nein beantworten, doch die zahlen sprechen leider dagegen. und ich kann dazu nur sagen: verfehlte einwanderungspolitik. würde mein sohn in dem bezirk in dem ich wohne in die volksschule gehen, käme er höchstwahrscheinlich in eine klasse mit mind. 60% ausländeranteil, und das ist für mich eine krasse fehlentwicklung und etwas das ich ablehne.

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in welchem bezirk wohnst du?

EDIT: wenn ich mich nicht täusche hat jemand mal die arbeitergasse erwähnt. ich hab aus wien-magarethen für dieses kleine spiel gewählt: (volkszählung 2001)

volkschüler insgesamt: 2077 60% davon: 1246 auslänger (ausser DE) gesamt: 10918

deinen annahmen zufolge wären rund 11,4 % aller ausländer zwischen 6 und 10 jahre alt. das stimmt wohl kaum. ein richtwert des anteils der 0 - 15 jährigen liegt bei knapp unter 15 prozent.

ich will deinem posting nicht grundsätzlich widersprechen, ich will halt nur aufzeigen dass es nichts bringt einfach irgendwelche fetzigen zahlen aus dem handgelenk hinzuwerfen. das ist reine schildchen-polemik.

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schildchen-polemik? was soll das genau heißen? nach angaben der presse beträgt der ausländeranteil in margareten mittlerweile (2005) 25%, in zahlen ca. 12277; nicht mitgerechnet jene, die zwar mittlerweile die österreichische staatsbürgerschaft innehaben, deren kinder aber trotzdem (und das sei ihnen natürlich unbenommen) türkisch sprechen. da die geburtenrate bei ausländern höher ist als bei inländern bezweifle ich die richtigkeit deines "richtwerts" (woher hast du den überhaupt?). sicher 60% sind jetzt nur mal so hingeworfen, ändern jedoch nichts am gesamtproblem, im übrigen bin ich kein statistiker, der ständig die neuesten zahlen bei der hand hat. letztenendes ist mein subjektives gefühl entscheidend, und das lässt mich sogar an den 25% noch zweifeln. wer es sich leisten kann, wohnt ohnehin (wie die meisten befürworter der multikulturellen gesellschaft) ganz woanders. was ich sagen wollte war: ich hätte gern, dass mein sohn in eine klasse kommt (auch wenns noch ein weilchen bis dahin ist), in der mehrheitlich deutsch gesprochen wird. ich wette darauf, dass dieses thema nach dem zuwanderungsrekord 2004 wieder an konjunktur gewinnen wird. zurecht meine ich.

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Schildchenpolemik: Jörg Haider anno dazumal in der causa "Rechberger" als er dem Vranz(?) das "Taferl" vor die Gurke geknallt hat.

derstandard.at

geb dir übrigens recht, ali. ein österr. pass macht einen noch lange nicht zum österreicher.

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  • ich habe dir bereits oben recht gegeben, dass diese tendenzen nicht die richtigen ist.

  • der richtwert ist einfach der anteil der 0-15 jährigen in verschiedenen bezirken. in margareten zb 14,3 %

  • der ausländeranteil war auch bei der volkszählung 2001 kein anderer.

  • es ist dein gutes recht mit deinem subjektiven gefühl zu argumentieren. dann lass aber bitte zahlen aus dem spiel. beim subjektiven gefühl nähern wir uns der hier schon geführten sicherheitsdiskussion. diskussionen mit/über subjektive gefühle sind halt zeitweise etwas problematisch. ich hab beispielsweise das subjektive gefühl, dass spinat scheisse schmeckt und pastellfarben hässlich sind.

  • was deinen sohn betrifft kann ich dich voll verstehen. für potenzielle kinder von mir möchte ich nichts anderes.

  • zum zuwanderungsrekord 2004. glaub eher nicht, dass dir das thema so aufgefallen wäre würdest du noch in wien VIII wohnen.

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@ sfb:

das mit dem deo geb ich zu habich ach hart gefunden, habe ja den text nicht selbst verfasst. Aber genug davon.

Mit dem oben ohne wollte ich eigentlich nur auf manch immigranten hinweisen der in ein demokratische lliberales land einwandert alles fordert aber nicht bereit ist sich den hier herrschenden spielregeln anzupassen. (kleiner finger, ganze Hand).

Ich weiss dass dieser schluss eigentlich garnichts hergibt. Aber ich habe von beispielen gelesen in denen zb:

Islamische mädchen im turnunterricht nicht ihre sportkleidung anziehen, was nach dem sport für den banknachbarn vielleicht ernüsternde erkenntnisse bringt.

Vendetas geführt werden, die auch in unserer Kultur nicht verbreitet sind.

Es ist eine Gradwanderung, ich weiss das, aber ich bin nicht gewillt radikal mein kulturelles erbe, oder wie auch immer zu nennen, zu ändern nur weil jemand der ein besseres leben bei uns versucht zu erreichen, seine altbekannten strukturen nicht wiederfinden kann, mit unserer, aus religiöser oder was auch immer überzeugung, nichts anfangen WILL und sich als flucht vor diesem realitätsschock noch mehr in seine "alte" kultur flüchtet und diese versucht hier umzusetzen. Ich bin nicht weg von zu Hause.

Versteh mich nicht falsch das kann er auch, unsere Verfassung gibt ihm das recht ( haben wir ihn schon eingebürgert). Aber er muss auch geWILLt sein sich anzupassen. Ein Kultureller Kompromiss wenn du so willst.

Er sollte zum beispiel deutsch lernen müssen. Das erste Gebot jedes Kolonialisten: Führ deine Amtssprache ein. Akzepiere ich als aufnehmender, dass die stammsprache nicht gesprochen werden muss, entwickelt sich automatisch die subkultur ( nicht negativ) oder die enklave als gegenteill zur kolonie.

Es wird einem nicht unerheblichen teil der moslimischen frauen, nämlich den streng religiösen, verboten deutsch zu lernen und zu sprechen, von ihren eigenen Männern.

Was machst du zb: Wenn er Sie schlägt. Oder er ein Schaf am Balkon schlachtet...... usw.

klar sind dass nicht alle, und das sind auchg nicht die besten beispiele. Araber und Perser sind eigentlich sehr gebildete menschen. Aber leider sind dass nicht die die zu uns auswandern.

.... und die wir brauchen um die jobs zu machen die hier keiner mehr machen will weil er zu gut dafür ist oder weil unsere gesellschaft einfach masslos überaltert ist aber das ist ein anderes thema, spielt aber auch eine grosse rolle.

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@donpedro: ich gebe dir in allem was du sagst recht, letzten absatz auch in bezug auf alis posting bezüglich zuwanderungsland.

ich habe mich weiter oben einfach dagegen verwehrt verurteilenswürdige und verurteilte wertesysteme als massstab zu gebrauchen, wenns einem in den kram passt. das war alles.

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...oder das schaf schlägt und die frau am balkon schlachtet? geh bitte oida, fliag ob.

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@eckerling: stimmt ein pass allein macht einen nicht zum österreicher. allerdings sprechen auch ausländer ohne pass deutsch. daher kann man die zahl sehrwohl hernehmen.

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klar fällt mir dieses thema um 100% mehr auf seit ich im 5. wohne. keine frage. bin ja jetzt auch mehr konfrontiert damit. ausländische zuwanderer/zugereiste österreiche staatsbürger bleiben meist (auch dafür hab ich keinen zahlenbeleg) unter sich und bilden teilweise eine art parallelgesellschaft, die auch nicht wirklich integriert ist. man wird sehen, obs tatsächlich nicht so schlimm ist. am land gibts sicher kein problem. kommt darauf an wo ich in ca. 5 jahren bin.

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und vielleicht ists dir in einem jahr wurscht, weils nicht so schlimm ist.

ich wohn auf jeden fall jetzt seit 2 jahren nicht mehr im studentenghetto VII/VIII und halts ganz gut aus da. schau mal nach kagran oder hütteldorf oder ans schöpfwerk. da wär die einführung einer vollproletenquote wesentlich sinnvoller als eine ausländerbeschränkung. dort ists wirklich ungut.

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sprache alleine ist kein kriterium. entscheidend ist vielmehr, ob "sie" "unsere" werte (bitte jetzt keine wertediskussion!) internalisieren. und das wage ich sehr oft zu bezweifeln.

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ausländische zuwanderer/zugereiste österreiche staatsbürger bleiben meist (auch dafür hab ich keinen zahlenbeleg) unter sich und bilden teilweise eine art parallelgesellschaft, die auch nicht wirklich integriert ist. man wird sehen, obs tatsächlich nicht so schlimm ist, der trend zeigt jedenfalls in eine andere richtung. am land gibts sicher kein problem. kommt darauf an wo ich in ca. 5 jahren bin.

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@eckerling: hab mich deswegen auf die sprache bezogen, da eingangs der ausländeranteil in schulen angesprochen wurde. und für den lehrbetrieb ist die sprache ein hauptkriterium für erfolg/misserfolg. und nicht immer wieder aufflammende wertediskussionen unter volksschülern. (wobei das ein wichtiges kapitel ist.)

@also ich kann im X keine etablierung von parallelgesellschaft erkennen, obwohl da wesentlich mehr ausländer sind als in den innenstadtbezirken. nur weil ich manche sachen nicht verstehe was auf der strasse zueinander gesagt wird bedeutet das für mich keine parallelgesellschaft. und alle anderen dinge des alltags werden genauso erledigt und gelebt wie wenns österreicher wären.

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naja, wer ist denn eher in parks versammelt? auch was fortgehen betrifft (oder liegt das nur an mir?) werden hier andere wege gegangen. inwieweit wird das wahlrecht genutzt? Edith: oder wird von ihnen nur der platz der "unterschicht" eingenommen? aber läuft das nicht aufs selbe hinaus?

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wieviel geiwi stundenten triffst du im kju? wieviele schnösel im flex? wo hat sich death-metal eferding versammelt?

das ist keine fragestellung mit ethnischen hintergrund.

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übrigens mehren sich angeblich die schnösel im flex :);

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so verschieben sich die grenzen. vielleicht hockst du in einem jahr schon in alis tee & dürüm stube. ; )

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was ist jetzt eigentlich deine meinung zu diesem thema? die tendenz ist schlecht, aber sonst alles in ordnung? hab übrigens nichts gegen alis teestube.

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aber integration hin sprache lernen her, das sind doch alles scheingefechte, jungs. die frage ist alleine die: "will ich, dass sich eine atavistische, antiaufklärerische religion wie der islam hier weiter exponiert, oder nicht? will ich einen starken islam in europa? will ich in zukunft verstärkt ethnische und religiöse konfliktszenarien?" das ist die einzige ehrliche fragestellung die jeder für sich selbst beantworten muss.

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kann ich ehrlichen gewissens mit nein beantworten. also bleibt als logische konsequenz die vielgescholtene "festung europa".

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ich seh sehr wohl die gefahr in unkontrollierter zuwanderung. probleme wie ghettoisierung und völliges ablehnen der örtlichen kultur und die teilweise katastrophalen auswirkungen auf den schulbetrieb sind jene die auf jeden fall möglichst bald in angriff genommen werden müssen, und zu einem früher zeitpunkt sind sie noch lenkbar.

ich seh es allerdings nicht so schlimm bei uns und finde es vielen bereichen tatsächlich als bereicherung. und sei es, ganz trivial, in kulinarischer hinsicht.

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aber nur da. oder kennst du einen arabischen mozart? (bewusste polemik)

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@eckerling: die frage ist keine rein religiöse. in alis bezirk kommt bp die hälfte der ausländer aus christlichen religionen.

zudem nimmt die radikale mit wachsendem wohlstand ab. (natürlich bis auf kleine radikale gruppen.)

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es schaut derzeit bei uns eher nicht so aus als ob unser wohlstand wachsen würde. das absacken in der pisa-studie wurde auch auf den wachsenden äusländeranteil in schulen zurückgeführt (hab ich wo gelesen, weiß leider nicht mehr wo). also sind die von dir beschriebenen probleme meiner meinung nach schon in den startlöchern.

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um bei eckerlings polemik zu bleiben: wo bleibt denn tatsächlich der große kulturbeitrag der islamischen welt? die ist doch seit jahrhunderten nicht vom fleck gekommen. ohne erdöl wären diese staaten mit sicherheit teil der 3. welt.

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wachsender wohlstand für die zuwanderer. und die starten meist von einem eher bescheidenen level. ein grund für das schlechte abschneiden bei der pisa studie ist sicher der ausländeranteil. allerdings gibts dabei auch andere wichtige faktoren. obige probleme sind nicht nur frage des wirtschaftlichen wachstums sondern vor allem von stadtplanerischen und gesellschaftlichen lenkungsbemühungen.

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  1. welt = keine kultur?

kein wunder, dass das reichste land soviel kultur hat, dass es sie in die ganze welt exportieren muss, weil daheim schon zu wenig platz ist.

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irgendwelche volkstänze hat jeder. mit philosophischen und gesellschaftlichen impulsen schauts allerdings eher schlecht aus.

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das war keine antwort auf meine frage.

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ich setze hier "ausländer" bewusst mit moslems gleich. die schwarzafrikaner christlicher provenienz und die ex-ostblock- menschen sind vielleicht in krimineller hinsicht ein problem.aber das bereitet mir mittelfristig weniger kopfzerbrechen als der islam.

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ich denke wenn du unter vielen ausländern wohnst liegt dir wohl die sicherheitsfrage denn die gesellschaftliche langfristkomponente am herzen. ich möcht dazu auf die kürzlich geführte sicherheitsdiskussion verweisen.

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ja, es gibt auch in der "3. welt" "kulturen". und? deshalb hinken diese auch teilweise nach. besonders in humaner hinsicht - z.b. frauenbeschneidung, gleichberechtigung usw.

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da geb ich dir recht. dennoch ist mir die ideologisch-kulturelle komponente mindestens genauso wichtig.

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ad: "kein wunder, dass das reichste land soviel kultur hat, dass es sie in die ganze welt exportieren muss, weil daheim schon zu wenig platz ist."

die exportieren gar nichts. wir importieren, und zwar mit offenen armen. oder hast du schon mal einen GI gesehen der einen iraker zu Big Mac und hedgefonds genötigt hat?

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@alibombaye: du hast dich in deinem posting auf eckerlings polemik bezogen, und das hat nichts humanität zu tun gehabt. mir ist zumindest nicht bekannt welche einstellung mozart zur frauenbeschneidung hatte.

@eckerling: ich weiss. das ganze war eine überspitzung von alis beitrag zum zusammenhang 3.welt und kultur.

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kultur hat sehr wohl mit humanität zu tun, oder glaubst du ernsthaft, dass beide bereiche voneinander getrennt werden können? statt einem argument kommt von dir i-tüpfelreiterei mit eigenartiger vermischung von verschiedenen aussagen.

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denkst du dass ich das ernsthaft glaube?

zum thema vermischung einige zitate:

e: oder kennst du einen arabischen mozart? (bewusste polemik)

a: um bei eckerlings polemik zu bleiben: wo bleibt denn tatsächlich der große kulturbeitrag der islamischen welt?

s: 3. welt = keine kultur?

a: ja, es gibt auch in der "3. welt" "kulturen". und? deshalb hinken diese auch teilweise nach. besonders in humaner hinsicht - z.b. frauenbeschneidung, gleichberechtigung usw.

das war die/deine diretissima von mozart zur frauenbeschneidung.

ich brauche ausserdem keine argumente zu bringen, da ich nie behauptet habe, dass der orient die wiege des humanismus und der hochkultur ist.

ich habe mich alleinig gegen deine theorie des zusammenhangs zwischen kultur und 3. welt gestellt.

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kultur/religion und wirtschaftliche entwicklung gehen meiner meinung nach hand in hand. stammeskultur, zinsverbot (s. islam), usw. sind nicht gerade wachstumsförderlich. ich vertrete max webers theorien - z. .b. protestantische länder waren aufgrund der strukturen und "kultur" (förderung der wissenschaft etc.) unter anderem deswegen den katholischen ländern lange zeit überlegen. interessant, dass du dich mittels verkettungen und nicht mit argumenten gegen theorien stellst.

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zum thema verkettung: würdest du deine eigenen argumente ebenfalls verketten würde sich eine durchaus konsistente arguementationskette ergeben.

kultur/religion und wirtschaftliche entwicklung gehen nur bedingt hand in hand. (siehe dein eigenes bp oben: öl). es wäre interessant zu beobachten wie sich christliche dominierte länder in geografisch benachteiligteren ländern entwickelt hätten (bzw. wie sich islamisch dominierte länder in bevorzugten regionen entwickelt hätten.) das zinsverbot spielt meiner meinung nach hier eine der geografischen situation untergeordnete rolle.

bezüglich protestantismus geb ich dir recht. allerdings sehe ich die gründe anders gelagert als du. sie liegen weniger in einer förderung der wissenschaft als in anders gelagerten heilsversprechungen. vgl. dazu calvin

Fleiß und Arbeitseifer, wobei wirtschaftlicher Wohlstand nicht als Zeichen der Erwählung gesehen wird.

das sind natürlich schöne voraussetzungen für wirtschaftliches wachstum. eine einsatzfreudige arbeiterschar, der wohlstand nicht allzuviel bedeutet.

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würde gerne noch weiterdiskutieren, aber mein sohn schreit. fortsetzung folgt.

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wollte eben dasselbe vorschlagen, da ich eben nach haus und schon etwas müde bin. ich wünsch dir und deinem sohn eine gute nacht.

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weils mich noch reizt ein paar repliken zum letzten statement:

  • verkettung und konsistenz lass ich mal beiseite, ist eher in der hitze des gestrigen "gefechts" entstanden.

  • bsp. öl: ist für mich eher ein beispiel für "die ausnahme bestätigt die regel"

  • geographische benachteiligung: auch die region rund ums arabische meer und den indischen ozean war einstmals reich. in vorarlberg und der schweiz gibts auch nur berge (vereinfacht gesagt) - wo liegt der große geographische vorteil? geographie ist sicher ein faktor, aber nicht entscheidend, finde ich zumindest;

  • protestantismus: klar, auch die heilserwartungen spielen eine wichtige rolle, nur hätte dies allein z. b. den holländern nicht viel genützt, wenn nicht durch den protestantismus die einsicht gekommen wäre, die natur, die von gott geschaffen wurde, verändern zu können (bsp. deich- und dammbau) - daher sehe ich die neu erreichte wissenschaftlichkeit als entscheidend für den ökonomischen durchbruch dieser länder an.

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  • öl: du hast vollkommen recht.

  • der vergleich mit vorarlberg hinkt etwas, da das ein vergleichsweise kleines gebiet darstellt. wirtschaftliche zusammenhänge entstehen aber in größeren regionen. der geographische vorteil ist nicht zu unterschätzen. warum haben sich sonst die christlich dominierten gebiete in afrika oder südamerika kaum entwickelt?

  • protestantisums: beim konnex wirtschaft/religion/aufklärung wird meines erachtens das pferd von hinten aufgezäumt. auch bei uns hatte in wenig entwickelten zeiten (mittelalter) die kirche das volk fest an der kandare. erst mit fortschreitender industrialisierung setzte sich auch die aufklärung durch.

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  • ad 2: "wirtschaftliche zusammenhänge entstehen in großen regionen" - das muss nicht so sein. bsp. " reiches" europa - warum war/ist griechenland, der gesamte balkan (ja, ich weiß, vielfältige gründe), spanien, portugal usw. so weit hinter deutschland, gb, f ? ich halte wiederum "kulturelle" unterschiede für entscheidend. in afrika u. südamerika ist sicher die kolonialisierung ein wichtiger grund für das nachhinken, gepaart mit einem haufen selbst gemachter probleme (bsp. afrika: grenzen der kolonialmächte nach der welle der unabhängigkeit in den 60-er jahren nicht verändert)

  • die industrialisierung hat aber gerade in protestantischen ländern begonnen. zuerst die ideen, dann die industrialisierung, so habe ich das zumindest im kopf.

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nur zur präzisierung: was heißt "geographische benachteiligung" genau? weg vom zentrum zu sein? wenig bodenschätze zu haben? oder unfruchtbares ackerland?

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  • geografische benachteiligung: einfach dass es ständig eine arschhitze hat oder es extrem kalt ist und man daher kaum arbeiten kann und kaum was wächst.

als schönes beispiel kann man da italien hernehmen. der süden ist wohl in verdacht mit dem virus des islamismus infiziert zu sein und dennoch geht viel weniger weiter als im norden.

zum thema größere regionen: ich hab nur gemeint, dass derartige miniregionen wie vorarlberg kaum einen eigen wirtschaftsraum bilden. das ist kein vergleich zu griechenland und frankreich.

  • afrika: wie ist das jetzt? ists jetzt der kolonialismus? oder die fehlende kultur? oder der islam?

  • wirtschaftliche entwicklung schafft wohlstand schafft abstand zu heilsversprechungen zu religionen.

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demnach wären island und die skandinavischen ländern (außer vielleicht griechenland Edith: ups, ich meinte dänemark)) auch benachteiligt. süditalien: sicher ist die hitze kein vorteil, "schuld" sind aber eher wieder kulturelle faktoren: mafia, clanwirtschaft, korruption. argentinien als gegenbeispiel war in den 30-er jahren durch fleisch- und getreideexport um einiges reicher als italien. durch zahlreiche putsche (ist das der plural von putsch?) wurde dieser reichtum wieder zunichte gemacht, aber sicher nicht durch geographische benachteiligung.

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von fehlender kultur hab ich nie gesprochen, nur von "rückständiger", die den wirtschaftl. fortschritt behindert. alle faktoren spielen zusammen. dein letzter satz stimmt nicht, siehe saudi-arabien: zwar wohlstand, aber gesellschaftlicher extremdruck - führt zu stärkerem fundamentalismus.auch in den usa gibt es solche tendenzen.

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  • nicht nur argentinien ist südamerika.
  • wie können solche kulturellen faktoren in einer streng katholischen gesellschaft zu stande kommen? (siehe kommentare oben, der konnex kultur und religion kommt nicht von mir).
  • zu den skandinavischen ländern: schau dir mal an wo die ballungszentren sind und die gesamte wirschaft angesiedelt ist. wohl kaum in lappland.

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zum beispiel saudi arabien: natürlich mein ich gesamtgesellschaftlichen wohlstand und nicht nur für eine kleine schicht.

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  • aber argentinien hat es (obwohl aus deiner sicht geographisch benachteiligt) zumindest für eine periode von gut 30 jahren unter die reichsten länder geschafft. auch dieser reichtum war natürlich nicht gerecht verteilt. zustande kommen konnte dieser durch zahlreiche europ. immigranten, davon relativ viele deutsche.

  • diese theorie ist heute nur mehr bedingt gültig - die reichsten regionen der eu (oder besser gesagt einige davon) sind bayern, die lombardei, ile de france, auch oö ist ja katholisch - aber fürs 19. jh. im großen und ganzen gültig, siehe anfangstationen der industrialisierung.

  • gesamtgesellschaftlicher wohlstand: auch in gesamtgesellschaftlich reichen ländern wie frankreich werden in den randbezirken (womit wir wieder bei der alten diskussion wären) extremisten rekrutiert.

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saudi-arabien: fundamentalismus entsteht dort nicht aus armut, sondern größtenteils aus langeweile. was kann ein saudi-arabischer jugendlicher schon tun? tanzen, musik, alkohol, pornos usw. - verboten. das herrscherhaus lässts hingegen krachen, als reaktion darauf - zuwendung zum fundamentalismus (war jetzt eine vereinfachung, kommt aber hin).

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also wirklich geographisch benachteiligt sind für mich nur die saharastaaten, sibirien oder das von dir zitierte lappland. ansonsten sehe ich keine große geographische benachteiligung.

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  • die bewohner der randbezirke sind arm?
  • wie kann es zu korruption in süditalien kommen? die sind christlich und europäer?
  • deiner logik nach dürfte bei uns kein fundamentalismus entstehen. bei uns können sich die türkem beim pornogucken 24h am tag die birne hohl saufen.
  • die ausgewanderten europäer sind am aufschwung argentiniens "schuld"? was war beim abschwung? waren dann alle nazis tot?

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fragestunde?

  • ja, banlique, trabantenstädte, ich glaube du weißt was ich meine.

  • in meinen ausführungen hab ich glaube ich immer zwischen protestantisch und katholisch unterschieden, aber egal. die mafia in dieser form ist eine süditalienische besonderheit. korruption gibt es überall, aber natürlich in unterschiedlicher form.

  • ich hab nur die saudi-arabische situation im speziellen erklärt, das hat mit europa und ö nichts zu tun. für saudi-arabien ist dieses erklärungsmuster jedenfalls zutreffend.

  • wie kommst du auf nazis? die sind ja erst 45 geflohen.

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