wie es am donauinselfest war weiss ich nicht, aber es war mir eine ehre den kollegen eckerling in oö höchstpersönlich kennenzulernen.

der hiphop-tag am freitag war soweit ganz ok, aber nicht überwältigend, dälek war sehr extravagant. ein fetter rapper, der über eine wirklich bedrohliche noise-kulisse sprechsingt. kamp waren ganz cool und blumentopf haben eine prima stimmung gemacht. leider hatte die donauinselanfangseuphorie aber auch ein paar unschöne nebenwirkungen. (diese). trotzdem ganz nett, weil wir eine ziemlich grosse partie waren.

am samstag bin ich dann erst zu tomte raus. tomte war für mich die stärkste band am fest. lässige lieder, prima ansagen, die band war ehrlich von der kulisse beeindruckt und hat ihr bestes gegeben. leider sind die anderen relativ weit weggessen, und wir haben uns erst gefunden, als wir bereits einen platz ergattert hatten. die sterne waren dann überraschend gut und machten wirklich tolle stimmung, da hab ich dann auch den lukas und den osttiroler manfred getroffen, war ganz witzig. eoc machten dann den abschluss und leider ist meine befürchtung eingetreten, dass die eine tolle band aber halt nichts für draussen (gähn) sind. schliesslich haben wir dann noch doogee und lisi getroffen, die restlichen tagediebe hatten sich da aber schon aufgrund heftiger müdigkeit (most?) verabschiedet.

den sonntag hab ich dann im alleingang absolviert, da ich aufgrund oben genannter umstände relativ kommunikationslos war. prima waren da quit your dayjob, nett die hidden cameras. letztere halt aber zu fad für live. auf der ö3 bühne hab ich mir dann fettes brot angesehen, die wirklich eine prima show abgeliefert haben. leider war halt das publikum dort eine katastrophe. eine solche waren auch meine zwei schlussacts: le tigre eine von der pop-intelligenzija gehypte sinnlos formation und such a surge die es geschafft haben gestern GENAU SO wie das letzte mal zu klingen, als ich sie live gesehen habe. das war vor neun jahren. sowas find ich erbärmlich.