richtig, der nutzen ist halt das prob. mit tv-spots lässt sich heutzutage keiner mehr so richtig hinter dem ofen hervor holen. was mich noch mehr zu dem thema besonders interessiert, ist die wahrnehmung der tv-spots und wenn wahrgenommen, was davon noch überbleibt.

es gibt ja unzählige studien, die belegen, dass die in spots verwendeten marken total vom rezipienten ignorniert, also nichtmal bewusst verweigert, werden, während er die spot-geschichte, wenn sie ihm denn gefällt (oder aus anderen diffusen gründen auffällt), auf seiner festplatte abgespeichert wird. das ergebnis ist, dass er die story kennt, aber keine ahnung hat von wem der spot ist.

das ist natürlich ein großes problem für die kreativen. ihre gute arbeit hat keinen einfluss auf den umsatz.

vielleicht als prominentestes beispiel (wenn auch nicht ganz den oben erwähnten überlegungen folgend) fällt mir der tanzende elvis im audi-spot ein. alle wollten den elvis, aber niemand den audi :-(

stimmt. stichwort selektive wahrnehmung und selektive erinnerung. und mit den werbebeispielen seh ich das genauso. es gibt saugute und kreative werbung, aber nützlich, im sinne von umsatzsteigerung sind diese oft nicht (jedoch ist marktpräsenz ein auch nicht unwichtiger faktor - aber auch hier tragen die ja wenig zu bei, wenn man sich nicht mehr an die marke erinnert).

gegenbeispiel find ich wär redbull, auch wenn du den mateschitz gar net magst. die haben allerdings ihre marktpräsenz auch eher über sponsoring, als mit tv-spots erreicht.