donpedro, 2. Juni 2005 um 19:05:21 MESZ Saufen - aber richtig! Missgeschicke passieren im Leben. Die Freundin hat erkannt, das der Bodybuilder im Fitness-Zentrum doch nicht schwul ist, und beschlossen lieber auf seinen Muskeln zu reiten, als auf Dir halben Hemd. Oder die Ehefrau nimmt, beim rückwärts einparken, ein paar Design-Änderungen an Deinem neuen Mercedes SL vor, die so nie beabsichtigt waren. Die Schwiegermutter ruft eben an, und kündigt sich für die nächsten vier Wochen an. Dein Chef hat mitbekommen das Du die kleine geile Sau aus der Buchhaltung gevögelt hast, auf die er selbst scharf ist, und macht Dir nun das Leben zur Hölle. Und weil es nicht reicht dass die kleine geile Sau nun schwanger ist, und Dich Zwecks Unterhalt verklagen wird, eröffnet Dir deine Tochter dass sie drogensüchtig ist. In so einer Situation gibt es nur eines was ein Mann tun kann: SAUFEN! 1 Seite(n), von Alexx
Nun könnte man meinen das dies eine einfache Sache ist, aber wir wollen das ja richtig machen. Saufen ist eine Kunst. In der Jugend war es noch einfach, man besorgte sich einen Six-Pack oder eine Flasche Apfelkorn an der Tanke, setzte sich an einen gemütlichen Randstein und dezimierte den Inhalt auf ein erträgliches Maß von null. An die lustigen Spielchen danach, wie zum Beispiel Besoffene dekorieren, Zielpinkeln bei geschlossener Hose oder Brückenkotzen konnte Aber wie säuft man denn nun richtig? Wir sollten uns zuerst die Örtlichkeiten ansehen. Wo soll gesoffen werden? Dieser Frage kommt mehr Bedeutung zu, als man vielleicht annehmen möchte. Der Klassiker ist die Kneipe. Hat Vorteile, aber auch Nachteile. Der Vorteil ist natürlich, dass man sich keine Sorgen über leere Gläser machen muss. Ein geübter Barkeeper schenkt automatisch nach, und man wird nicht unterbrochen. Die Nachteile haben es allerdings auch in sich. So kann ein Kneipenbesuch sehr teuer werden, vor allem für Kampftrinker. Versuche mal Deiner Frau, am nächsten Morgen, zu erklären dass Du das Haushaltsgeld nicht versoffen und verhurt hast, wenn Du noch vollkommen blau und mit verschissenen Hosen in der Küche liegst. Des Weiteren weiß man nie, wo man aufwachen wird. Auf allen vieren krabbelnd, sieht die Gegend plötzlich ganz anders aus. Da in der Regel die Artikulationsfähigkeit erheblich eingeschränkt ist, wird Dich ein Taxifahrer überall hin bringen, nur nicht nach Hause. Profis benutzen daher ein Adresskärtchen, das sie sich, kotzfest eingeschweißt, um den Hals hängen. Natürlich könnte die Nacht auch in einem fremden Bett enden. Das endet dann meist mit dem oben beschriebenen Schockzustand. Irgendwann ist es geschafft Egal ob man nun in der Kneipe oder Zuhause seine Leber quält, es gilt jetzt einen Saufplan auf zu stellen. Die elementare Frage hier ist: Will ich kotzen, oder nicht? Wenn einem "Negativessen" nichts ausmacht, braucht man sich über die Saufordnung nicht den, bald sehr hohlen, Kopf zerbrechen. Einfach rein mit dem Zeug. Man öffnet die erste Flasche die man in die Hände bekommt. Es wird natürlich aus einem Glas bzw. Stamperl getrunken. Nur Proleten saufen aus der Flasche. Wir saufen zivilisiert, auch wenn wir bald nicht mehr so aussehen werden. Wenn man die ganze Nacht Zeit hat, kann man mit "MacGyver"-Saufen viel Freude haben. Man gräbt ein paar alte MacGyver-Videos aus, und immer wenn eine Person "MacGyver" sagt, wird ein Stamperl getrunken. Ist die Flasche leer, die Alkoholvergiftung aber noch in unzumutbaren Maße entfernt, wird die nächste Flasche geöffnet. Wenn man sich die Augen zu hält, kann man hier für ein wenig Abwechslung sorgen. Sollte man sich aber für "nicht kotzen" entschieden haben, sollte man den ganzen Abend bei einer Sorte Alk, am besten klaren Vodka, bleiben. Hier macht sich eine vorausschauende Planung bezahlt. Für die Nicht-Kotzer ist somit auch der nächste Abschnitt uninteressant. Das Klo zum zweiten Zuhause Irgendwann hat man es ins Delirium geschafft. Die Äuglein fallen zu und das Bewusstsein sackt weg. Die nächsten Stunden verbringt man mit schnarchen, furzen und einem traumlosen Schlaf. Nicht mal einmal eine Bombe oder die Stimme von Hella von Sinnen, kann an diesem Zustand etwas ändern. Am nächsten Tag weckt einen das unerträgliche Gebrüll der Vögel. Jetzt ist erst einmal Nacharbeit fällig. Alka-Selzer, Aspirin plus C und ein paar Rollmöpse tun Wunder. Alkohol sollte, entgegen den üblichen Ratschlägen, nicht getrunken werden. Wenn Du wieder einigermaßen fit bist, kannst Du nun die Bretter wieder von der Tür lösen. Lass das Gekreische Deiner Frau über Dich ergehen, in dem Du dir die Finger in die Ohren steckst, und lege Dich im Garten in die Hängematte. Dann sieht die Welt gleich wieder viel besser aus. Beitrag von Alexx (ZYN!-Redaktion)
donpedro,
2. Juni 2005 um 19:07:21 MESZ
auch die schubladen der freundinn als pissoir zu verwechseln ist ein alter klassiker cave vodkam ! ... link ... comment |
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