oder wollen sie es lieber selber tragen?



 



oder wollen sie es lieber selber tragen?


tja, nicht unbedingt, aber so geht´s ja auch nicht. ich mach das ja nicht gern, aber hier kopier ich mal ausnahmsweise den ganzen text rein. quelle: www.vcoe.at

VCÖ-Studie: Lkw-Verkehr kostet der Allgemeinheit 3,1 Milliarden Euro pro Jahr!

VCÖ (Wien) – Die vom Lkw-Verkehr verursachten Kosten sind um rund 3,1 Milliarden Euro höher als die Einnahmen aus Steuern, Mauten und Abgaben. Das zeigt die aktuelle VCÖ-Studie „Effizienter Güterverkehr“, die heute präsentiert wurde. Pro 1.000 Tonnenkilometer verursacht der Lkw-Verkehr vier Mal so hohe Kosten wie die Bahn.

Alarmierend ist die Entwicklung der Kohlendioxid-Emissionen des Lkw-Verkehrs in Österreich: Seit dem Jahr 1990 haben sich die CO2-Emissionen verdreifacht. Der VCÖ fordert eine flächendeckende Lkw-Maut, Gleisanschlüsse für mehr Betriebe und den Erhalt der Neben- und Regionalbahnen. Der VCÖ sucht Unterstützerinnen und Unterstützer dieser wichtigen Initiativen.

„Der zunehmende Lkw-Verkehr verursacht nicht nur Lärm und Abgase, sondern der Bevölkerung auch enorm hohe Kosten“, bringt DI Wolfgang Rauh vom VCÖ-Forschungsinstitut die Ergebnisse der heute präsentierten VCÖ-Studie „Effizienter Güterverkehr“ auf den Punkt. Die VCÖ-Studie zeigt, dass die Allgemeinheit in Österreich im Vorjahr durch den Lkw-Verkehr mit 3,1 Milliarden Euro belastet wurde. „Das bedeutet, dass jede Person in Österreich, vom Baby bis zum Greis, durch Kosten in der Höhe von 385 Euro pro Jahr belastet wird“, verdeutlicht VCÖ-Experte Rauh.

Die VCÖ-Studie zeigt auf, dass der Lkw-Verkehr nur für 32 Prozent der von ihm verursachten Kosten zahlt. „Die durch Abgase, Lärm und Unfälle verursachten Gesundheits- und Umweltkosten sowie der Wertverlust von Grundstücken, Wohnungen und Häuser betragen 1,86 Milliarden Euro pro Jahr und werden zur Gänze auf die Allgemeinheit abgewälzt. Bei den Kosten für die Straßenbenützung fehlen 1,2 Milliarden Euro, die derzeit die Autofahrer zahlen. Es ist nicht einzusehen, dass die Steuerzahler einen Großteil der Zeche der Laster begleichen müssen“, fordert VCÖ-Experte Rauh mehr Kostengerechtigkeit. (yeah, das mein ich auch! --> ali, das ist ein thema für unsere party!)

Die Volkswirtschaft von einer Verlagerung des Güterverkehrs auf die Schiene. „Der Lkw-Verkehr kommt der Allgemeinheit vier Mal teurer als die Schiene“, verweist VCÖ-Experte Rauh auf die Daten. Lkw verursachen im Durchschnitt pro 1.000 Tonnenkilometer der Allgemeinheit Kosten von 193 Euro, die Bahn von 56 Euro. Die Emissionen des Treibhausgases Kohlendioxid (CO2) durch den Lkw-Verkehr haben sich seit dem Jahr 1990 von 3,081 Millionen Tonnen auf 9,398 Millionen Tonnen im Jahr 2003 verdreifacht.

Der VCÖ fordert eine Lkw-Maut auf allen Straßen, den Erhalt und die Verbesserung der Regional- und Nebenbahnen sowie mehr Gleisanschlüssen für Betriebe.



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ganz genau meine meinung, ich hab das in ähnlicher form hier schon des öfteren gepostet. der benzinpreis (auch für private) sollte an die verursachten (externen!) kosten angepasst werden.

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80000 mal mehr belastung für die strasse als ein PKW !!!!!!!

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interessantes thema. sind einige von euch vielleicht raumplaner, oder warum kommt das thema hier manchmal hoch?

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ich hab mal raumplanung als wahlfach an der uni gemacht. war sehr interessant, aber mein zugang/interesse kommt eher aus der vwl mit überwälzung von externen kosten auf die allgemeinheit und die dadurch entstehende verzerrung des anscheinend fairen wettbewerbs bzw. der ressourcenverteilung.

einer von uns kommt aus dem mineralölbereich, deshalb auch öfters sachen zu diesem thema.

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und ich habe mal eine diplomarbeit zu einem sehr verwandten thema geschrieben, die leider nie fertig wurde :( ist aber ein höchst interessantes thema die externen kosten und kostenwahrheit im verkehr.

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stimmt, das interessiert mich sehr.

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auch wenn es hier kurzsichtig wirkt, aber mir ist die "lkw"-problematik erst so richtig bewusst geworden seit ich täglich mit der karre in wien unterwegs bin und natürlich den verkehrsfunk mithöre, ohne dem geht´s ja nicht.

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das ist zwar ein besonderes problem des lkw-verkehrs, aber so wirklich viel besser siehts beim gesamten (motorisierten) individualverkehr nicht aus.

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klaro, aber zuerst sollt man das mammut zähmen, damit einhergehend sich mal ernsthaft mit der öffi-misere beschäftigen. aber wie wir alle wissen ist die lkw-lobby eine der stärksten in der eu. d.h. da wird sich über lang nix bewegen.

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ein erster ansatz wär auf jeden fall eine erhöhung der dieselpreise sowie eine innenstadtmaut für größere und großstädte.

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Es gibt ja wohl ein Recht auf Mobilität im 21. Jahrhundert. Die Bereitstellung von Verkehrswegen ist eine Aufgabe des Staates, die leider sehr lax wahrgenommen wird. Ich erinnere nur an die Langzeitdramen Autobahn Wels-Graz bzw. München-Passau.

Dass die Treibstoffbesteuerung eine absolute Unverschämtheit ist, ein anderes Thema. Ich versteh absolut nicht, wieso die Leute nicht auf die Barrikaden gehen. Sollte in Deutschland die Autobahnmaut für PKW kommen, dann werfe ich gerne den ersten Stein.

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natürlich gibts ein recht auf mobilität. der staat muss für entsprchende verkehrswege (individual und öffentlich sorgen). allerdings muss für individual halt auch das bezahlt werden was es kostet. und in den treibstoffpreisen sind in keinster weise die folgeschäden inkludiert, die ich als nichtautomobilist mittragen muss. es geht um nichts anderes als eine entschädigung für etwas, wodurch mir nur schaden aber kein nutzen erwächst. wenn die preise fair sind kann jeder von mir aus 10.000 km am tag mit seinem auto fahren, 24 h am stand den motor laufen lassen, oder sonstiges sinnfreie mit seiner karre unternehmen. es geht nur um kostenwahrheit und um sonst nichts.

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Was für "Folgeschäden"? Die Altautoentsorgung ist in den Kaufpreisen inkludiert.

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Von fairen Preisen sind wir bei einem Benzinpreis von 1,30 Euro pro Liter meilenweit entfernt. Fair wäre Treibstoffpreis plus 20 Prozent MWST.

Dass Du kein Automobilist bist, kann doch kein Argument sein, ich nutze auch zig andere staatliche Aufgabenbereiche nicht, zahl aber selbstredend trotzdem mit. Das ist ja der Sinn einer Staatskonstruktion.

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ich geh jetzt einfach davon aus, dass du mich nicht verstehen willst.

ich kenne den sinn einer staatenkonstruktion und mir ist vollkommen klar, dass ich auch für strassen zahlen muss (und will) auch wenn ich sie nicht benutze. keine frage.

mir geht es hier rein um die emissionen, die in keinster weise abgegolten werden. und die hab ich sehr wohl auch mitzutragen.

vielleicht täusch ich mich ja aber auch und der rote hai fährt mit wasserstoff oder per pedalantrieb.

und solang du die kosten nicht ins treffen führst ist es auch mehr als sinnlos zu behaupten, dass 1,30 + 20 % kein fairer preis sind. ebensogut könntest zu 100 + 20 % oder 0,1 + 20 % anführen. ohne kenntnis des vergleichwertes kannst dus einfach nicht beurteilen obs fair ist.

ausser du verwechselt unfair mit für dich zu hoch. dann ist aber die böse fiese welt schuld.

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auch die emissionen, die die industrie verursacht, werden keineswegs abgegolten.

solange es keine technik gibt, die den benzinmotor ersetzen kann, ist die diskussion hinfällig, die kosten können selbstverständlich nicht dem einzelnen autofahrer aufgebürdet werden.

verkehrsnetze (straße und schiene), krankenhäuser, schulen, kindergärten, etc., müssen für alle zugänglich sein. eine verhinderung der teilhabe für sozial schwächere durch hohe finanzielle zugangsbarrieren (WIE EBEN KÜNSTLICHE HOCHBESTEUERTE BENZINPREISE) sind für mich absolut nicht akzeptabel.

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naja hätte gedacht das wort emissionszertifikate ist bereits bis zu dir durchgedrungen. das dazu. (auch wenn das system noch fehlerhaft ist, ein guter schritt).

zu unterem: es geht nicht um ein ausschliessen sozial schwächerer gruppen, der öffentliche verkehr muss ausgebaut und gleichzeitig die benzinpreise erhöht werden. für die bequemlichkeit des autofahrens muss dann einfach gezahlt werden. dort wo die möglichkeit besteht, alternative verkehrsmittel zu benützen muss autofahren die teurere alternative sein. bp: innenstadtmaut.

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Wie grandios das mit den Emissionszertifikaten letztendlich gescheitert ist, sollte aber auch zu Dir durchgedrungen sein.

Du gehst da meiner Ansicht nach mit dem kleinkarierten Versuch die Autofahrer noch mehr zu piesacken, völlig in die falsche Richtung.

Wenn wir uns eine Stadt wie Wien anschauen, dann frag ich mich, wieso fährt hier fast niemand mit dem Motorroller?Meiner Ansicht nach bei weitem das optimale Verkehrsmittel für solche Städte. Parkplatzprobleme, Staus, alles wäre kein Thema mehr.

Die Antwort kann ich Dir geben: BEQUEMLICHKEIT. Auto oder U-Bahn ist halt bequemer, aber ich würde jetzt deshalb keine Citymaut für Autos oder höhere U-Bahnpreise fordern.

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zertifikate: das konzept ist ordnung, die umsetzung war mist.

das frag ich mich auch (motorroller). das wär sicher ein guter ansatz.

zum letzten absatz: meines wissens nach gehört die u-bahn nicht zum individualverkehr und fährt auch nicht mit diesel. vielleicht hast du mich falsch verstanden, ich will nicht auf puritanische art und weise die bequemlichkeit sondern die emissionen besteuern. somit fällt die u-bahn dann ja weg. von mir aus kann auch jeder mit einem solargetriebenen sofa herumfahren. bequem und steuerfrei!

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@ penagdave

vom scheitern der zertifikate ist keine rede, wo hast du das her.

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weiters muss ich sfb recht geben. Atomstrom sowie treibstoffpreis sind ex endlagerkosten, aufbereitung und folgeschäden berechnet.

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ein beispiel:

der Ölpreis wurde seit dem handeln der ressource als wahre nie !!! inflationiert hätte man das getan würdest du heute 150 USD fürs barrel bezahlen.

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Da doch das große Spiel näherrückt, will ich nur mehr zuden Zitaten antworten:

Vor zwei Jahren großes Geschrei bei allen österreichischen Unternehmen (zu recht, keine Frage).

Vor einem Jahr schon wesentlich lockere Stimmung

2005: Bisher haben ALLE Unternehmen mitgeteilt, dass sie KEINE Zertifikate zukaufen müssen, weil sie genug bekommen haben nach kräftiger Intervention.

Die Idee hatte schon was für sich, aber wenn der mit Abstand größte Verschmutzer nicht mitmacht und das ganze in längst nicht mehr nachvollziehbare Berechnungen abdriftet und letztlich keiner betroffen ist, dann ist das für mich gescheitert.

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punkt für dich doch interveniert wurde nicht (nur ) aus wiederwillen, sondern weil die zeit der schwerindustrie umzurüsten zu kurz war und weil sie europa auf bestem weg in eine " japanische" rezession befindet.

sehr schon erkennbar wenn man die kurven des wirtschaftswachstums der g7 übereinanderlegt, wir sind nur 15 jahre hinten.

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Schon wieder kann ich Dir nicht ganz zustimmen ;-)

Ich seh das so: "Unsere" Rezession hat nichts mit der Japanischen zu tun, da sehe ich eine völlig andere Grundkonstellation. Gänzliche andere Ausgangslage, völlig unterschiedliche Parameter, keine Vergleichbarkeit.

Zudem befindet sich gerade Österreich eben NICHT in einer Rezession, sondern in einer Boomphase, in der die Wachstumsexplosion gerade langsam nachlässt. Völlig anders als D und F, wo die Party längst zu Ende ist und darum gestritten wird, wer das Licht ausmacht.

Warum die Unternehmen in Ö die Kyoto-Vorgaben eines übermotivierten Ministers gekillt haben? Nicht weil "die Zeit zu kurz war" was die Umsetzung betrifft. Weil sie es in einer globalisierten Wirtschaft, in der die ATX-Unternehmen so gut positioniert sind, einfach KÖNNEN. Was vor 5 Jahren völlig undenkbar war, eine übermächtige Allianz von Bank Austria und ÖIAG ("Verstaatlichter") haben alles von Wienerberger, OMV, RHI bis zur VOEST kontrolliert. Dann kam ein Finanzminister Finz und hat den Deal gemacht. Cash statt Macht, Rückzug des Staates, "unsichtbare Hand" statt "goldene Aktie". Zudem ging der Rote Bankriese an die HypoVereinsbank, die mit der österreichischen Kultur des "In die Firmen-Regierens" nichts anfangen konnte. Und mit der Ausgangsposition und dem neuen Selbstbewußtsein gingen die Ö-Unternehmen nach Osteuropa und zapften den Kapitalmarkt an. Die Börse Wien startete eine Megaparty nachdem zuvor die Kurse 15 Jahre lang wegen BA und ÖIAG komplett eingeschlafen waren, ein riesiges Aufholpotenzial. Das sind die 15 Jahre Rückstand, die Dir auffallen. Den Generaldirektoren schmeckte die Idee von Shareholder Value-CEOs statt Befehlsempfänger der Bankengeneräle und Finanzminister.

Ein RHI-Boss sagt heute ganz souverän, wenn uns die österreichische Politik mit den Kyoto-Zertifikaten piesackt, dann schupfen wir die Produktion aber sowas von schnell in eine unserer Auslandstöchter paar Kilometer östlich. Vor 5 Jahren wäre das bei einem ÖIAG- und Bank Austria-dominierten Aufsichtsrat seine umgehende Demission gewesen, heute läuft Grasser in die Firmenzentrale und beruhigt, dass der zuständige Ministerkollege nur Spass gemacht hat. Selbstredend gibts genug Zertifikate für alle.

Ich hab in den letzten Monaten wirklich zigmal die Frage an die CEOs von OMV über VOEST bis Wienerberger gehört, "Was ist denn jetzt mit den Kyoto-Zertifikaten?", Antwort immer dieselbe "Alles total bueno".

So siehts in der Industrie aus, aber die Bürger darf man mit völlig abstrusen Mineralölsteuern weiter systematisch bestehlen. Klassischer Grundkonsens in der Politik, auch wenn der Jörgl in Kärnten paar drollige Versuche gemacht hat, daraus eine Wahlkampfnummer zu machen...

Der Autofahrer hat ja leider nicht die Möglichkeit zu sagen: "Grasser-Baby, ich dachte da so an nicht mehr als 25 Prozent Steuer, keine Belästigungen durch irgendwelche bürokratische Nervensägen und bei der Zertifikat-Zuteilung hab ich da einen tollen Vorschlag: So viel wie ich will oder der Balkon brennt. Denk kurz drüber nach und sag dann OK. Als kurze Nachdenkhilfe, hier unser Organigramm mit zig Töchtern in Ländern, die sagen "25 Prozent Steuern? Aber geh, das geht doch auch mit 7,5. And what the fucking hell is Kyoto? Sushi gibts bei uns nicht".

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ehrlich gefragt: was meinst du mit boomphase? also ich denk mal, wir haben heuer etwa 1,5 % wirtschaftswachstum. in relation zu brd und f sicherlich eine boomphase.

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Umsatz- und Gewinnwachstum der ATX-Unternehmen in den letzten zwei Jahren. Und, nein, ich mein da nicht in erster Linie die BAW damit...

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verstehe.

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finz war und ist übrigens nur staatssekretär. nur als kleine anmerkung am rande.

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@penangdave

naja das was in der zeitung steht und das was dann wirklich sache ist sind zwei paar schuhe.

Ich kann dir nur sagen dass ich an einem projekt arbeite das sich damit beschäftigt tatsächlich geld mit den zertifikaten zu verdienen. Es gibt konkrete gesetzesvorlagen national sowie europaweit undundund

@ Boominphase heuer rückläufig und die prognosen sind nicht rosig.

das mit den aktien stimmt schon ist aber defakto auch nur eine reaktion auf die immer unwichtigere rolle des österreichischen staates inder Wirtschaft. Sozusagen eine wertanpassung, da die offentliche inkompetenz aus den unternehmen entfernt wurde.

Weiters hätte ich gerne eine liste mit den ländern in denen du 7,5 % steuern zahlst.

Weiters scheint dir auch nicht bewusst gewesen zu sein dass dieser handel mit zertifikaten europaweit umgesetzt werden wird aber jedes land eigens die ausstossmengen festlegt (zugegeben ein fauler kompromiss, aber aus solchen besteht nun mal die welt)

also resümierend gilt:

Rezession: ja vorhanden, weil kursgewinne nichts mit wirtschaftswachstum zu tun haben sondern mit angebot und nachfrage.

Zertifikathandel: ja kommt, zugegeben nicht wie geplant 2010 sondern später. Aber es müssen auch noch alle rahmenbedingungen für den handel festgelegt werden.

Weiters haben Banken, Foodsupplier und Feuerfestprodukthersteller relative wenig bis garnichts mit C02 am hut. Hauptemmitenten in AUT sind VÖST und OMV (80%).

Weltanschauung/philosophie vermischt mit pseudo fakten in nicht nachvollziehbaren geschweigedenn belegbaren Zusammenhängen dargestellt heucheln Wissen wo keines ist.

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bevor der kampf weiter geht, hier ein ganz schlecht manipuliertes bild:

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puh, den letzten satz würd ich mir in einer diskussion aber zweimal überlegen. ansonsten würd ich sagen waren die 7,5% nur eine hausnummer und eher gemeint war (schätz ich mal), dass konzerne wie z. B. siemens in sindelfingen (D) so gut wie keine steuern zahlen.

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da hat er recht, der ali. so zb. sitzen im kleinen schweizer kanton "zug" nicht umsonst rund 6000 konzerne, welche allesamt NAHEZU keine steuern zahlen und diese je nach marktmacht mit dem zuständigen finanzfritzen ausverhandeln.

"@ Boominphase heuer rückläufig und die prognosen sind nicht rosig." ... dazu kann ich nur sagen, dass sich der ATX auf seinem all-time-high befindet (2.832) und in den letzten 2 jahren um über 100% gestiegen ist !!! also wenn ich das von penang verwendete und so definierte wort "boomphase" verwenden darf, dann sind das wohl eindeutige signale dafür. desweiteren. wenn hier schon zb. die VÖST und OMV angesprochen werden, dann frag ich mich warum du von einer rezession sprichst? so zb. hatte die VÖST gestern ihren rekordjahresabschluss ("Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2004/05 schrieb der Konzern einen Betriebsgewinn (EBIT), der mit 552,5 Millionen Euro den Vorjahreswert von 243,7 Millionen Euro um 127 Prozent übertraf. Der Jahresüberschuss stieg um 148 Prozent von 130,5 auf 323,5 Millionen Euro. Beim Umsatz verbuchte der börsenotierte Linzer Großkonzern einen Anstieg von 25 Prozent von 4,62 auf 5,78 Milliarden Euro.") bekannt gegeben. und dass es bei der OMV auch wirklich rosig ausschaut (siehe auch kurse, welche nat. nicht unmittelbar mit der tatsächlichen situation zu tun haben) hast du mir ja selber gestern bestätigt. also, diese 2 unternehmen wurden erwähnt, wo ist hier die rezession zu spüren?

@sfb: kostenwahrheit finde ich hier das treffende wort. kann dir eig. in allen punkten oben recht geben. nur sollte dies nicht radikal durchgeführt werden, da sich sonst die öffentliche infrastruktur nicht schnell genug anpassen würde, glaub ich zum. (siehe fahrpläne, streckenerweiterung, etc.). so z.B. wollte "ÖLZ" ihre backwaren per bahn, täglich in der früh (ca. 4-5 uhr) österreich weit ausliefern. die bahn sagte darauf: "nö, so bald fahrn wir noch nicht". jetzt wirds halt per lkw geregelt, da die waren ja "frisch" ankommen sollen.

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@penang

möchte mich für mein letztes statement entschuldigen

@gerf

OMV ist auch in ZUG und wir zahlen steuern.

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schlecht verhandelt ist halb verloren.

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ali du sagst es. was ich eben meinte, war nicht, dass da keiner steuern zahlt, nur dass dort der durchschnittssatz sehr niedrig ist und es auf die verhandlungsmacht des jeweiligen konzernes ankommt. darum triffts: "schlecht verhandelt ist halb verloren." sehr gut

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@donpedro: Entschuldigung akzeptiert, aber ich hoffe, dass der Umgangston nicht einreißt, speziell wenn man sich NICHT persönlich kennt. Ich behaupte mal, dass ich mich mit dem Thema sehr gut auskenne, was angesichts 60 Stunden Arbeitszeit pro Woche in dem Bereich auch nicht sonderlich spektakulär sein sollte. Im Mai bin ich ohnehin nicht zum Zeitunglesen gekommen, kenne daher eigentlich nur meine eigenen Artikel. Wobei ich nicht verschweigen will, dass ich natürlich von Jan bis März drei Monate im Urlaub war, was die Arbeitszeit im Mai natürlich entsprechend relativiert.

Thema Feuerfest: Ich entnehm dem bisherigen Text mal, dass Du bei der OMV tätig bist. Daher kannst Du natürlich nicht wissen, dass GERADE die Feuerfest-Sparte der RHI der Hauptzahler durch Kyoto gewesen wäre, was mittlerweile aus der Welt ist.

Thema Boomphase AUT zu Ende: Bitte zeigt mit einen Index dieser Welt von Kalkutta bis Shanghai, der in den letzten zwei Jahren das performed hat:

Nachtrag: Steuersatz 7,5 Porzent ist China/Region Shanghai 5-10 Jahre nach Unternehmensgründung (0 bis 5 Jahre keine Steuern, ab dem 10. Jahr voller Steuersatz von 15 Prozent)

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@ gerf: natürlich nicht von heute auf morgen, die infrastruktur muss mit wachsen.

@ penang/donpedro: gebe penang recht, die feuerfest industrie ist von kyoto sehr wohl betroffen, hab das auch vor ort (rhi, rath) so gehört.

wir sollten schon schauen, dass wir uns keine sachen an den kopf werfen, die wir nicht auch im persönlichen gespräch sagen würden. aber das scheint ja geklärt.

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Gute Bahnkonzepte sind nötig!

Guten Tag! Verlader werden nur durch gute Angebote für die Schiene gewonnen. Im Containerverkehr ist der Wachstumsmarkt für die Schiene. Hochleistungsumladebahnhöfe müssen im Taktverkehr verbunden werden. Der Zug fährt ein, wird auf einen Schlag komplet entladen, fährt zum Beladegleis, wird auf einen Schlag komplet beladen. Nach nur 10 Minuten könnte so ein ganzer Zug wieder weiter fahren. Für den Regionalverkehr werden selbstfahrende Güterwagen (z.B. Railcap) genommen, die im Verband freie Trassen nutzen oder sogar an Personenzüge elektronisch angekopelt werden. In der Fläche kommt der Mobiler- LKW in Frage, der an jedem Ladegleis Container von der Schiene übernehmen kann (-----www.mobiler.de-----). Eine solche Bahn würde dem LKW paoli bieten! MfG. Felix Staratschek

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wird dieses konzept des schnellen umladens schon irgendwo - in dieser form - praktiziert?

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also den mobiler kenn ich, von dem hab ich bei palfinger gehört.

obige konzepte (vor allem das nutzen von freien trassen) hört sich hochinteressant an, ich glaube da fehlt es aber noch an entsprechenden leitsystemen. (zumindest hab ich noch nichts in der art gelesen).

können bestehende containerterminals (wie zb in wels) das oben genannte schon umsetzen?

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"In der Product Division Mobiler konnten die für den deutschen Markt erwarteten Umsätze bedingt durch die Verzögerung bei der Einführung der deutschen LKW-Maut nicht realisiert werden. In der Schweiz und Österreich konnten hingegen weitere Projekte realisiert werden. In der Schweiz, Österreich und Italien wird bereits der Transport von mehr als 1.000 Containern pro Woche mit Hilfe des Mobiler von der Straße auf die Schiene verlagert."

aus dem gb 04. in q1-q3 05 ists bisher auch nicht so rosig gelaufen.

www.palfinger.com

www.palfinger.com

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