alibombaye, 27. April 2005 um 10:10:46 MESZ zwischendurch-politik-umfrage
sfb,
27. April 2005 um 10:22:41 MESZ
ad 2) obwohl ich keine ahnung wies organisiert war, aber so war halt die fragestellung. ich seh das problem einfach darin, dass in diesen ländern die infrastruktur einfach total im arsch ist und man erst schauen sollte, wie sich die neuen mitglieder einleben und wie das funktioniert. andererseits verspüre ich aber auch eine starke tendenz zu punkt 3. ... link
alibombaye,
27. April 2005 um 10:26:32 MESZ
beschwerde aufgenommen. wird bei der nächsten umfrage berücksichtigt.ich persönlich find ja schon die letzte erweiterung zu ehrgeizig. ... link
unitedlovers,
27. April 2005 um 11:28:30 MESZ
alles eine farce. ohne steuerharmonisierung kann die eu in den a. gehen. was soll das bitte deutschland bringen, wenn ein hakler in der slowakei 20% eines wolfsburgers kostet? die eu frisst ihre väter... ... link
donpedro,
27. April 2005 um 12:17:29 MESZ
kann nur aus meiner sicht sagen dass diese Länder eine sehr hohe motivation zum wiedreaufbau ihres landes haben und ihre wachstumszahlen ein hammer sind. Alleine tschechien als beispiel 0.7 % Inflation, wer hätte das vor 3-4 jahren geglaubt. Zur Info AUT mit 3.1 % ... link
sfb,
27. April 2005 um 12:27:31 MESZ
das sind natürlich schöne zahlen, obwohl ich doch anmerken möchte, dass inflation nicht unbedingt mit wachstum zusammenhängt und ein starkes wachstum naturgemäß auch inflation mit sich bringt. (in vielen fällen). aber egal, bei den zahlen fürs wirtschaftswachstum siehts ja nicht anders aus. auch wenn diese länder natürlich von einem völlig anderen niveau starten, und das alles dem oben genannten hackler in wolfsburg nichts hilft. ... link
donpedro,
27. April 2005 um 13:25:02 MESZ
da hast du recht, und dieser auch zum teil mit "seinen subventionen" diesen aufschwung finanziert. (UL dürfte zur gleichen zeit wie ich geposted haben denn der comment war noch nicht zu lesen.) und die EU ist nicht schuld wenn z.b die deutsche Bank bei rekordgewinnen weitern stellenabbau ankündigt. Da must du die schuld schon bei den wirklich erleuchteten suchen. Denn gier, die mobilität des Kapitals und nicht der Arbeitskraft, ein nie inflationierter energiepreis, transporte zu dumping preisen, (oder auf kosten einer generation später) sind ursachen in die sich die lenker der führenden Industrienationen selbst gebracht haben. Das hilft auch kein "Sozialismus" ( schon aber nur für eine genaration denn die nachfolgenden baden die scheisse aus, sieh WIR) der auch schon lange keiner mehr ist. das grösste probelm der neuen länder ist aber die korruption, die ihnen durch jahrhundertelange fremdherrschaft im blut zu liegen scheint. Diese auszumerzen ist das kunststück welches zu vollbringen ist. ad Inflation, dieser schluss mag zwar theoretisch richtig sein aber derzeit lehrt uns die praxis etwas völlig anderes: Eine hohe inflation und kein wachstum !! ... link
alibombaye,
27. April 2005 um 13:30:35 MESZ
Problematisch ist bei diesen Ländern außerdem die hohe Arbeitslosigkeit, (Polen 19,2%, Slowakei 17,1%), die ständig zunehmende Verarmung und die hohen Auslandsschulden. das Pro-Kopf Einkommen in Rumänien beträgt 1730 Euro, in Bulgarien 1630, in der Slowakei 3781 - in der EU-15 19 547. Es dauert meiner Meinung nach noch sehr lange, bis diese Länder unser Niveau erreichen. ... link
alibombaye,
27. April 2005 um 13:42:47 MESZ
was machen eigentlich die griechen, wenn ihre aufgeblähte bürokratie und die kaum wettbewerbsfähige industrie nicht mehr von eu- subventione am leben erhalten werden? außerdem glaube ich nicht, dass diese riesen-eu entscheidungsfähig sein wird. ... link
unitedlovers,
27. April 2005 um 14:27:55 MESZ
trugschluss unser niveau erreichen: ist nicht denkbar, dass es nicht mehr lange dauern wird und wir uns (höchstens) in der mitte mit den rumänen treffen. ... link
donpedro,
27. April 2005 um 14:48:22 MESZ
ul hat recht. schimpft sich wettbewerb. Je mehr länder der EU beitreten die niedere BIP und PKE desto mehr schwacht es nie nettozahler aber macht wiederum die EU als gesamtes wettbewerbsfähiger ( auch schwachsinn aber so wirds verkauft) ... link
sfb,
27. April 2005 um 15:00:20 MESZ
nein, das stimmt so nicht. wenn ich dich richtig verstehe, werden durch die ärmeren länder die reicheren länder ärmer und die ärmeren länder reicher, es bleibt also ein nullsummenspiel. insgesamt wird die eu aber wettbewerbsfähiger weil niedrigere löhne usw. das ganze ist aber definitiv kein nullsummenspiel. stichwort synergieeffekt und natürlich die legendäre unsichtbare hand. ... link
alibombaye,
27. April 2005 um 15:10:54 MESZ
bitte um nähere erläuterungen betreffend die unsichtbare hand. ... link
sfb,
27. April 2005 um 15:24:05 MESZ
kurz in eigenen worten: adam smith hat in seinem "(an inquiry into the nature and causes of )the wealth of nations" erklärt warum handeln aus eigennutz das wolfahrtsniveau der gesamten gesellschaft hebt. das ist eigentlich DER klassiker der wirtschaftsgeschichte. hier kurz ein paar interessante links (die aussagen bitte nicht unreflektiert sehen. von liberaler seite wird smith oft etwas missbraucht und absichtlich sehr selektiv zitiert): das buch auf englisch: www.econlib.org einige aussagen von smith (eng.): capital2.capital.edu ... link
sfb,
27. April 2005 um 15:35:20 MESZ
hier noch ein interessantes beispiel als pdf: unsichtbare hand (application/pdf, 127 KB) ... link
gerf,
27. April 2005 um 15:49:02 MESZ
die für mich bekannteste und auch die am leichtesten einleuchtende ausformung der unsichtbaren hand ist der selbstregulator des marktes, was soviel heißt, dass sich der preis selbst über angebot und nachfrage bildet. @sfb: korrigiere mich, wenn ich hier falsch liege ... link
alibombaye,
27. April 2005 um 15:51:12 MESZ
das prinzip hab ich schon gekannt, die bezeichnung nicht. aber schließlich sehe unsere seite ja als eine art lernbörse. ... link
sfb,
27. April 2005 um 15:55:09 MESZ
ich möcht mich hier nicht zu weit aus dem fenster lassen, aber ich glaube der ausdruck der unsichtbaren hand umschreibt nur, dass durch die verfolgen des eigennutzes von jedem einzelnen der gesamtnutzen steigt. eigennutz also zur gesamtwohlfahrt beiträgt, und wirtschaftliche beziehungen für beide (partner) was bringen und es sich eben nicht um ein nullsummenspiel handelt. ""von einer unsichtbaren Hand geleitet, um einen Zweck zu fördern, den zu erfüllen er in keiner Weise beabsichtigt hat". ich würd mich allerdings nicht streiten trauen, dass man die preismechanik auch unter die unsichtbare hand zusammenfassen kann. ... link
gerf,
27. April 2005 um 16:15:36 MESZ
hab mich da wohl schlecht ausgedrückt... ich glaube eben schon, dass der preismechanismus eine ausformung der invisible hand ist und für mich die am leichtesten verständliche bzw anschaulichste darstellt. im endeffekt hängt die gesamtwohlfahrt ja auch eng mit den preisen zusammen, da die gesamtwohlfahrt ihren höhepunkt beim optimalen preis findet, welcher wiederum durch die zweck- bzw. nutzenoptimierung der partner zustandekommt. hier sehe ich eben die enge korrelation zwischen den beiden systemen. der terminus unsichtbare hand fasst also den begriff preismechanismus nicht zusammen, sondern stellt eine ausformung der unsicht. hand dar. kann sein, dass ich mich da jetzt völlig irre. das wär mir spontan dazu eingefallen, also ohne gewähr. ... link
donpedro,
27. April 2005 um 18:17:13 MESZ
ja aber wir bewegen uns in einem geregeltem markt dadurch dass, das geld in die "neuen" Länder abfliesst "Subvention" oder da dort billiger produziert werden kann "Wettbewerb" und somit der eigennutz, nämlich der höhere profit erzielt werden kann, relativ zu sehen da es in einem anderne Land abgesetzt wird aber auch das land in dem produziert wird dieses produkt konsumiert, aber wieder zu einem anderen preis. Fliesst aber dass kapital ab vermindert sich auch die beschäftigung, produktion und lebensqualität (nicht jeder hat das zeug zur Spitzenfachkraft) ergo auch die Kaufkraft was wiederum höhere preise nicht rechtfertigt was langfristig zu einem einbruch des BIPs der reicheren Volkswirtschaft führt und somit zum zwangsweisen ausgleich der beiden Volkswirtschaften führt die ja dann, vereint, eine neue Volkswirtschaft sind. das heisst in zahlen heute EU15 noch ca. 19000 und die slowaken 1900 aber durch mobiles kapital, verfolgung von eigennutz beider (noch) volkswirtschaften (für den einen höhere profite der ander z.b flat tax oder niedere löhen) steigt der eine kurzfristig, der ander langfristig. Aber jener Arbeiter im 19000er land hat dann keine Arbeit mehr soll aber das produkt konsumieren und desse VW muss in ertragen, für den 1900er land ist mehr arbeit da solange dem anderen die puste nicht ausgeht. Das muss sie aber, zwangsweise, was zu einem ausgleich der BIPs führen muss. oder ?? individuell betrachte oder für kleine handelsgilden halte ich das unsichtbare Handprinzip für richtig und anwendbar. Nicht aber in der Makroökonomie.... ... link
gerf,
27. April 2005 um 22:19:14 MESZ
@donpedro: i hab jetzt echt ernsthaft probiert, des zu vastehn was du oben gschrieben hast, aber verstanden hab i des leida net ganz. kann daher auch auf dein "oder?" net wirklich eingehn (gelesen hab ichs zumindest) ... link
gerf,
28. April 2005 um 11:11:55 MESZ
genauo sowas hab i ma eben dacht, wie i des glesen hab ... ;-) ... link ... comment |
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