zubbakev, 3. November 2006 um 14:43:33 MEZ @ minkovic bitte ins separée ... link (no comments) ... comment
doogee, 3. November 2006 um 12:59:51 MEZ leben auf grossem fuss hab in der august furche einen interessanten artikel über ökologisch nachhaltige lebensweise gefunden. darin gehts um das modell des ökologischen fussabdrucks, ein 1996 von einem kanadier und einem schweizer publiziertes konzept. der ökologische fussabdruck gibt an, wie viel biologisch produktive fläche, also etwa ackerboden, wald und wasser nötig wäre, um den aktuellen verbrauch an energie und materiellen resourcen für kleidung, ernährung, transport und wohnen abzudecken. der verbrauch für tierische und pflanzliche nahrung richtet sich danach, wieviel platz für anbau bzw. aufzucht und haltung erforderlich ist. interessant ist der ansatz für reisen und transport, wobei es zwei möglichkeiten gibt, die jedoch zum beinah gleichen ergebnis führen. entweder man berechnet die erforderliche fläche für den anbau von beispielsweise raps um den fossilen treibstoff alternativ herzustellen oder man nimmt die fläche an wald und pflanzen die nötig ist, die verursachte menge an co2 aufzunehmen. dividiert man die weltweit zur verfügung stehende fläche durch die anzahl der menschen, hat jeder mensch derzeit 1,8 globale hektar (=1ha durchschnittlicher biologischer produktivität weltweit), bei einbeziehung des platzes für natur und tiere 1 hektar, zur verfügung um seine bedürfnisse abzudecken.
ein österreicher verbraucht derzeit 4,6ha, ein inder 0,8ha. der weltweite durchschnitt sind 2,2ha. es wäre also 1,2 (bzw. 2,2) mal die fläche der erde nötig, um die weltbevölkerung weiterhin so zu ernähren wie bisher. in finland hat das statistische zentralamt den footprint bereits zu einem teil seiner erhebungsmethoden gemacht, in italien wird mit der argumentation des ökologischen fussabdrucks zur schonung von ressourcen aufgerufen.
lebten alle so wie wir, bräuchten wir 2,5 planeten (usa 5 planeten), da stünden wir uns doch schon sehr auf den füssen.
wegweisend find ich die herangehensweise, lebensgewohnheiten in fläche umzurechnen und mit vorhandener zu vergleichen. da bekommt das sonst übliche „so kanns nicht weitergehen“ gewäsch ein wirkliches gesicht. ... link (no comments) ... comment |
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