@united lovers

kurze zusammenfassung vom gestrigen soia konzert.

bin gegen 20:30 in der arena angekommen, die erste band startete gegen 20:45 uhr. die arena ziemlich voll, das publikum großteils männlich zwischen 17 und 30.

bleeding through: machten den anfang. ziemlich hart, recht bemüht aber auf dauer ein wenig fad weil einfallslos. ausserdem hat mir das synthie-gemansche im hintergrund bei manchen songs nicht so gut gefallen.

richtig los gings dann mit most precious blood. die machten richtig stimmung, hatten einen prima sound und spielten auch recht abwechslungsreich. bühnenshow recht gut, witzig war dass einer der beiden gitarristen ein 120kg-glatzkopf war und die zweite gitarre ein mädchen (!) bediente. noch dazu keine vom typ bulgarische hammerwerferin.

gegen 22:00 uhr legten dann sick of it all los und spielten alles in grund und boden. engergie pur, und das schöne daran war dass sie nicht im geringsten den bad boy raushängen liessen, sondern eher wie die netten typen von nebenan wirkten. gleich zu beginn sang bei einem lied sogar einmal ein roadie mit. auf der bühne spielte es sich mächtig ab, ständig waren zuschauer auf oben gröhlten mit, tanzten oder sprangen zurück ins publikum. (diveten stage?)

zur halbzeit dann forderte der sänger das publikum auf, sich (als zuschaunde masse, nicht selbst) in zwei hälften zu teilen (vorne/hinten) und dazwischen etwas abstand zu lassen. die vorderen sollten sich nach hinten umdrehen, und beim start des nächsten songs nach hinten laufen, die hinteren nach vorne. und dann gings los: "scraaaaatch the surface". die halle kochte, die bühne war voll, kleidung und leute flogen durch luft, wahnsinn.

in ähnlicher tonart gings dann weiter, bis kurz vor schluss die gitarristin von most precious blood auf die bühne kam und ein song von sick of it all sang. und das ziemlich gut. abschließend gabs dann noch eine zugabe, kurz nach halb 12 war dann schluss. war sehr prima.

EDIT: MPB-website.