bonnieprincebilly | vor 4 Stunden, 16 Minuten FM4 Soundselektion und Nationalismus. ? Die nationale Sektion??? Klingt wie aus einem Lehrbuch der NSDAP! Eine neue österreichische Jugend-National-Kultur? Eine gemeinsame Volksleistung? Geht's Euch noch ganz gut? Was soll dieser Österreich-Hurra-Patriotismus? Warum braucht man extra eine Österreich-CD? Trennung statt Vermischung? Warum gibt es nicht eine schöne multikulturelle CD-Vermischung? Kommt als nächstes die Forderung einer Österreich-Quote in Radio und Fernsehen? Was niemand braucht sind Menschen, die mit geschichtsrevisionistischen "Wir sind wir"-Parolen zur "Normalität" eines positiven österreichischen Selbstverständnisses zurückkehren wollen, die sich mit diversen schwärmerischen Deutsch- und Österreich-Pop-Compilations zum Sprachrohr eines neuen deutschen bzw. österreichischen Heimatgefühls machen, denen der Sinn danach steht, die österreichische Kulturnation mit einer "Deutsch-Österreich-Rock-Pop-Quote" wieder auf Vordermann zu bringen, die sich - warum auch immer - etwas davon versprechen, einer deutschtümelnden und hurraösterreichpatriotismusjauchzenden Öffentlichkeit den kleinen Finger oder mehr zu reichen. Solche Menschen sind entweder tatsächlich stolz auf dieses Land, darauf ein Österreicher zu sein ( warum? wozu? ), vielleicht auch nur etwas zu ( pseudo- ) naiv und unreflektiert oder aber eben so erfolgsversessen, dass er oder sie es billigend in Kauf nimmt, die in und von Österreichern und unter der Flagge des Deutschtums begangenen Verbrechen und ( Un- ) Taten der Vergangenheit und Gegenwart zu ignorieren und vergessen zu machen, um seine Zielgruppe zu erreichen. <<

zapiene | vor 4 Stunden, 13 Minuten ist es ein verbrechen die heimische musikszene ernst zu nehmen und zu fördern? <<

darthy | vor 4 Stunden, 5 Minuten ich finde es fantastisch wie du eine musik-cd mit den verbrechen des zweiten weltkrieges in verbindung bringst... ganz im ernst, da gingen wohl ein paar pferde mit dir durch, ja? <<

gast | vor 3 Stunden, 37 Minuten Menschenskind, was für ein scharfer Kommentar, mit was für einem Tempo geschrieben, mit was für einem Geifer verfasst.

Und das alles, weil sich jemand am Begriff "national" stört. Ob das verhältnismäßig ist?

Als Kritiker macht man sich immer dann lächerlich und schwächt eigentlich berechtigte Argumente, wenn man den falschen Anlass dafür hernimmt.

Und das passiert immer dann, wenn man nur mehr auf einen Anlass wartet, um sein halbverdautes Halbwissen auszuwerfen.

Bitte weiterkauen. <<

telegun | vor 3 Stunden, 35 Minuten meine güte! was ist denn mit dem/der(?) passiert? nachwirkungen vom inselfest oder wie?!? <<

bonnieprincebilly | vor 3 Stunden, 26 Minuten @all es heißt "nationale selektion" in dem artikel oben, ein duktus, der noch problematischer und einschlägiger ist als nationale sektion... <<

sfbuch | vor 2 Stunden, 28 Minuten gott sei dank spricht einmal jemand diese problematik an.

erstes semester publizistik? <<

majormalfunction | vor 1 Stunde, 33 Minuten selten so was dämliches gelesen... ...wie das Posting von Billyprincewilly. Seiner These nach ist dann auch jedes Fußball-Nationalspiel ein ganz übler Nazi-Aufmarsch. Niemand braucht Menschen, die sich aufgrund eines verdrehten Geschichtsbildes und eines unglaublichen Minderwertigkeitskomplexes mit aller Gewalt von ihrer Herkunft distanzieren zu glauben müssen und munter allerlei unzusammenhängende Verbindungen zwischen "deutschtümelei", Kriegsverbrechen und einer Musik-CD konstruieren... ich wünsch dir baldige Besserung, du Schwachmat. <<

bonnieprincebilly | vor 1 Stunde, 19 Minuten @majormalfunction: antidiluvianismus und nationalismus fussball ist der kulturelle reflex der kapitalistischen konkurrenzlogik und des nationalen prinzips. das prinzip der nation ist in einer globalisierten gesellschaft längst äußerst antediluvianisch, wer trotzdem zu österreich hilft beim fussball, weil das ja "wir" sind und das "unsere" mannschaft ist, oder wer an eimen österreichischen prinzip popmusik festhält, der ist nicht mehr zu retten, der ist sehr antediluvianisch und einem nationalen wahn verfallen. wer nicht bereit ist, die nation und die kultur, in der er lebt, ständig zu hinterfragen, zu kritisieren und in frage zu stellen, der ist längst der affirmativen mimesis der instrumentellen vernunft des nationalismus verfallen und nicht mehr zu retten... <<

majormalfunction | vor 1 Stunde, 7 Minuten na dann... ein dreifaches Hoch! auf den "kulturellen Reflex der kapitalistischen Konkurrenzlogik" und die simple Feststellung, dass AUSSER DIR, du erhabener Durchblicker der meinem Gehirn sich nicht erschließen wollenden Zusammenhänge, der Rest der FM4 Hörer, der ganze Sender, alle Beteiligten und wahrscheinlich der böse kapitalistische ORF überhaupt, "sehr antedilu-irgendwas, einem nationalen Wahn verallen und nicht mehr zu retten sind". Amen. <<

came | vor 19 Minuten peinlich peinlich ist der gebrauch von fremdworten um des fremdworts willen. antediluvanisch=vorsintflutlich. aber der rest ist mir einfach zu dumm...... <<

telegun | vor 15 Minuten erstes semester publizistik? wohl eher 19. semester politikwissenschaft, inkl. mitgliedschaft in irgendeiner total fortschrittlichen, marxistischen und basisdemokratischen weltverbesserungsbewegung :-) hasta la victoria siempre! <<

sfbuch | vor 8 Minuten von solchem bockmist kriegt man hirnkrebs. <<

fmfox | vor 7 Minuten

deine " äußerst antediluvianischen" (sic!) postings verfallen ja der affirmativen mimesis der instrumentellen vernunft eines hypothermen schas im waldes! <<